20.10.2023 14:34 Uhr

Torjäger-Quartett bei der SGE gehandelt

Gift Orban wird bei Eintracht Frankfurt gehandelt
Gift Orban wird bei Eintracht Frankfurt gehandelt

Sportlich hat hat Eintracht Frankfurt in der Bundesliga zuletzt mit einem 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim wieder in die Spur gefunden. Die magere Ausbeute von gerade einmal sechs Toren in sieben Ligapartien offenbart allerdings schmerzlich, wie schwer der Wechsel von Torjäger Randal Kolo Muani zu Paris Saint-Germain wiegt. Im Winter will die SGE nun angeblich in der Offensive nachlegen. Eine Kandidatenliste soll bereits existieren.

Bei "Caught Offside" nennt "Bild"-Fußballchef Christian Falk gleich fünf Kandidaten, die die Lücke schließen könnten, die der 100 Millionen Euro schwere Abgang von Kolo Muani ins Sturmzentrum von Eintracht Frankfurt gerissen hat. Vor allem talentierte Goalgetter sollen es den Hessen dabei angetan haben. 

Darunter der 20-jährige Brasilianer Marcos Leonardo, der derzeit für den FC Santos in der brasilianischen Série A glänzt. In der laufenden Saison kommt der Youngster wettbewerbsübergreifend auf 20 Tore und vier Vorlagen in 39 Pflichtspielen. Angesichts einer Vertragslaufzeit bis Ende 2026 dürfte der Südamerikaner allerdings alles andere als ein Schnäppchen sein.

Selbiges gilt allerdings auch für die anderen vermeintlichen Kandidaten Gift Orban (KAA Gent), Jörgen Strand Larsen (Celta Vigo) und Karim Konaté (RB Salzburg).

Ein vermeintlicher Flirt von Eintracht Frankfurt ragt heraus

Der 21-jährige Nigerianer Orban startet sowohl bei seiner ersten Station in Europa, den norwegischen Erstligisten Stabaek IF, als auch seit Anfang 2023 in Reihen des belgischen Klubs KAA Gent auf Anhieb durch. Der Kontrakt des Rechtsfußes endet sogar erst im Sommer 2027.

Bis 2028 sogar ist Karim Konaté an RB Salzburg gebunden. 2023/24 kommt der Ivorer auf sieben Tore und sechs Vorlagen in 14 Pflichtspielen.

Im Vergleich zu den eher kleinen Leonardo, Orban und Konaté ist der 23-jährige Norweger Strand Larsen ein ganz anderer Spielertyp. Mit 1,93 Metern bringt der Nationalspieler die nötige Größe mit, um den Ball im Sturmzentrum auch mal festmachen zu können, eine Fähigkeit, die dem Eintracht-Kader gut zu Gesicht stehen würde. Drei Treffer in neun Einsätzen in der spanischen Liga 2023/24 belegen zudem ausreichend Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.