Ohne "echte Perspektive": BVB-Duo auf dem Abstellgleis

Gegen Bayer Leverkusen kamen Antonios Papadopoulos und Thomas Meunier notgedrungen für den BVB zum Einsatz. In der Winterpause könnten die beiden Abwehrspieler Borussia Dortmund verlassen. Eine Perspektive bei den Westfalen haben sie offenbar nicht.
Durch die Ausfälle von Ramy Bensebaini, Salih Özcan und Niklas Süle reiste der BVB mit einem Notaufgebot zu Bundesliga-Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen. Die Ausfälle sorgten dafür, dass der eigentlich aussortierte Thomas Meunier und U23-Spieler Antonios Papadopoulos zu ihrem Saisondebüt für die Profis kamen.
Beide erledigten ihren Job gegen die Werkself zwar solide, an der Situation der beiden Reservisten dürfte das jedoch nichts ändern. Laut "kicker" fehlt den Abwehrspielern bei den Dortmundern "eine echte Perspektive im Team". Ein Transfer im Winter scheint daher wahrscheinlich.
Schon im Sommer hatte der BVB alles daran gesetzt, einen Abnehmer für Meunier zu finden. Doch das astronomische Gehalt, das sich auf bis zu neun Millionen Euro pro Jahr belaufen soll, und seine Verletzungsanfälligkeit schreckten andere Klubs ab. Der Vertrag des Belgiers läuft im kommenden Sommer aus.
BVB: Meunier und Papadopoulos dürfen wohl gehen
In den vergangenen Monaten wurde über immer wieder über eine Rückkehr des 32-Jährigen in seine Heimat spekuliert. Unter anderem soll der FC Brügge Interesse an einer Verpflichtung des Rechtsverteidigers bekundet haben. Ob der belgische Top-Klub oder ein anderer Verein im Winter erneut an Meunier herantritt, ist zur Zeit noch offen.
Weitaus größeres Interesse soll derweil Papadopoulos geweckt haben. Spekulationen zufolge waren bereits im Sommer Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus an dem Deutsch-Griechen interessiert. Lockrufe aus den Niederlanden, aus Deutschland und der zweiten englischen Liga soll es ebenfalls gegeben haben.