30.12.2023 16:15 Uhr

Sahin emotional: "Es ist Zeit für Borussia Dortmund"

Nuri Sahin (r.) kehrt als Co-Trainer zum BVB zurück
Nuri Sahin (r.) kehrt als Co-Trainer zum BVB zurück

Am Freitag platzte die Bombe! Nur wenige Stunden, nachdem das überraschende Gerücht die Runde machte, bestätigte Borussia Dortmund, dass mit Nuri Sahin eine BVB-Ikone Trainer Edin Terzic ab sofort als Assistent unterstützen wird. Möglich machte dies auch der türkische Erstligist Antalyaspor, der Sahin von seinen Aufgaben als Coach und Leiter der Fußballabteilung freistellte. Nun reagierte Sahin mit einem Statement in den Sozialen Netzwerken.

Sahin wendete sich in erster Linie an Antalyaspor und bedankte sich auf "X" dafür, vom Klub "die erste Chance" bekommen zu haben, sich als Trainer zu beweisen. 

Man habe gemeinsam "Erfolge erzielt, die in die Geschichte des Vereins eingehen werden" und habe "schwierige Zeiten Hand in Hand gemeistert", so Sahin, der seit Oktober 2021 Cheftrainer bei Antalyaspor war und dessen Vertrag erst 2026 ausgelaufen wäre. Parallel agierte der 35-Jährige als Leiter der Fußballabteilung.

Zuvor war der ehemalige Mittelfeldspieler zwei Jahre als Spieler für den Verein aktiv.

In dieser Zeit sei der Klub zu seiner "Heimat geworden" und sei dies, so denke er, "immer noch genauso". "Wenn ich zurückblicke, habe ich viele Erinnerungen gesammelt, an die ich mich mein Leben lang mit Stolz erinnern werde", betont Sahin weiter.

"Es ist Zeit für Borussia Dortmund"

Nun sei es allerdings "an der Zeit, an den Ort zurückzukehren, an dem alles Begann", biegt der türkische Ex-Nationalspieler das Thema auf seine Rückkehr zum BVB und stellt klar: "Es ist Zeit für Borussia Dortmund, mein Zuhause."

Sahin bestritt insgesamt elf Bundesliga-Spielzeiten für den BVB und absolvierte 274 Pflichtspiele für die Borussen. 2011 holte er mit dem BVB die Deutsche Meisterschaft, 2017 den DFB-Pokal. 

Neben Sahin wurde auch Ex-Profi Sven Bender für das Trainerteam gewonnen. "Wir haben den bisherigen Saisonverlauf intensiv analysiert. Eine unserer gemeinsamen Erkenntnisse war es, im Trainerstab neue Impulse setzen zu wollen", sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl, der mit beiden noch zusammengespielt hatte.