20.01.2024 18:17 Uhr

Asien-Cup-Star vor Wechsel zu Werder?

Kaishu Sano (re.) soll bei Werder Bremen unterschreiben
Kaishu Sano (re.) soll bei Werder Bremen unterschreiben

Werder Bremen steht möglicherweise vor der zweiten Verpflichtung des derzeitigen Wintertransfer-Fensters. Ein defensiver Mittelfeldspieler aus Japan soll an die Weser wechseln. Doch vorerst werden die Grün-Weißen wohl nicht auf Nationalspieler zugreifen können, denn dieser weilt derzeit beim Asien-Cup.

Einen Transfer hat Werder Bremen in diesem Winter bereits unter Dach und Fach gebracht: Julián Malatini wechselte zuletzt aus Argentinien zum Fußball-Bundesligisten. Doch der Verteidiger soll nicht die einzige Verpflichtung in dieser Periode bleiben. Das jedenfalls behauptet das japanische Portal "Sports Hochi".

Laut diesem soll Werder intensives Interesse an Kaishu Sano haben. Dieser ist 23 Jahre alt und steht derzeit bei den Kashima Antlers unter Vertrag.

Dort spielt der 1,73 Meter große Japaner vornehmlich im defensiven Mittelfeld, Sano ist Stammspieler.

Aktuell weilt der japanische Nationalspieler allerdings mit seinem Heimatland beim Asien-Cup und kam dort auch Mitte Januar schon beim 4:2-Erfolg über Vietnam zum Einsatz. 13 Minuten Spielzeit waren dem Mittelfeldmann in der Schlussphase vergönnt.

Werder Bremen reicht angeblich Offerte für Sano ein

Bei der darauffolgenden Niederlage gegen den Irak (1:2) saß Sano dann jedoch für 90 Minuten auf der Bank. Laut "Sports Hochi" hat Werder Bremen bereits ein Angebot für Sano hinterlegt. Der Japaner soll noch bis Transferschluss an die Weser wechseln, heißt es. 

Demnach haben die Kashima Antlers, für die Sano seit gut einem Jahr spielt, dem Mittelfeldspieler grünes Licht für einen Wechsel nach Bremen gegeben. Sano selbst soll sich allerdings noch nicht zu 100 Prozent entschieden haben, ob er seinen Verein in Richtung Europa verlassen möchte.

Sanos Vertrag bei den Antlers ist noch bis Sommer 2025 datiert. Sein Marktwert wird auf rund eine Million Euro geschätzt. Sollten die Grün-Weißen tatsächlich Ernst machen, müssten diese wohl eine entsprechende Ablöse nach Japan überweisen.