Xabi Alonso hat mit Bayer Leverkusen in dieser Bundesliga-Saison noch kein Spiel verloren. Längst wird der Erfolgstrainer auch bei anderen Klubs gehandelt, wie dem FC Bayern oder Real Madrid. Doch wie steht es eigentlich um die Gerüchte rund um den 42-Jährigen? Werkself-Star Granit Xhaka hat sich nun zu Alonso geäußert.

Als Spieler war Xabi Alonso unter anderem beim FC Liverpool, Real Madrid und zuletzt dem FC Bayern aktiv. Bei all seinen Stationen hinterließ der frühere Mittelfeldspieler genauso Eindruck wie jetzt als Trainer bei Bayer Leverkusen. Kein Wunder, dass der Spanier bereits bei den Münchnern oder auch bei den Königlichen gehandelt wird.

Doch steht Xabi Alonso deshalb vor dem Absprung? Das glaubt sein Anführer auf dem Feld, Granit Xhaka, nicht. "Es wird der Tag kommen, wo er vielleicht den nächsten Schritt machen möchte - das ist ganz normal im Fußball. Aber wir haben überhaupt nicht das Gefühl, Stand heute, dass er irgendwo anders mit den Gedanken ist", sagte der Schweizer gegenüber "Sky".

"Wir sehen das tagtäglich - er läuft fast mehr als wir im Training. Diesen Hunger, den er hat, dieses Gefühl gewinnen zu wollen, gibt er uns. Und das probieren wir natürlich auch, ihm zurückzugeben", so Xhaka weiter.

"Solange er hier ist, werden wir das genießen - ich glaube, er genießt die Mannschaft auch, die er momentan hat", führte der 31-Jährige aus, der vor der Saison für 15 Millionen Euro vom FC Arsenal zur Werkself gewechselt war und unmittelbar durchstartete.

Meisterschaft für Bayer Leverkusen kein Thema?

Obwohl Bayer derzeit von der Spitze der Fußball-Bundesliga grüßt und nach 18 Spieltagen bereits 48 Punkte gesammelt und kein Spiel verloren hat, bleibt Xhaka weiter zurückhaltend, was die Titelträume angeht. 

"Ich war leider selber letztes Jahr in dieser Position mit Arsenal, wo wir bis spät vor Saisonende oben gestanden sind und trotzdem die Meisterschaft verloren haben", erklärte der Schweizer Nationalspieler: "Ich sage immer, im Fußball ist alles möglich, aber ob Sie mir das glauben oder nicht."

In der Leverkusener Kabine werde "wirklich überhaupt nicht über den Meistertitel geredet", betonte er.