30.04.2024 09:22 Uhr

FC Bayern könnte bei Ex-Angreifer massiv mitkassieren

Joshua Zirkzee hat in Bologna den Durchbruch geschafft
Joshua Zirkzee hat in Bologna den Durchbruch geschafft

Joshua Zirkzee, Ex-Profi des FC Bayern, startet in Italien durch. Durch seine starken Leistungen in Bologna winkt dem Stürmer nun ein Vertrag in der Premier League. Auch die Münchner könnten davon profitieren. 

Ex-Bayern-Angreifer Joshua Zirkzee spielt mit dem FC Bologna in Italien eine überragende Saison.

Der 22-Jährige hat sich mit zwölf Toren und sieben Vorlagen in den Fokus gespielt. Mit dem italienischen Klub steht er auf Rang vier der Serie A.

Das weckt Begehrlichkeiten: Nach Informationen von "Tuttosport" hat Zirkzee ein Angebot des FC Arsenal vorliegen. Dort könnte er einen Fünfjahresvertrag unterschreiben und sechs Millionen Euro pro Jahr kassieren.

Daneben haben laut "Sport Bild" weitere Top-Klubs wie Neapel, Inter und Juventus ihr Interesse an dem Stürmer hinterlegt. Auch Aston Villa aus der Premier League soll sich gemeldet haben. Der FC Bologna rechnet offenbar mit einer Ablösesumme in Höhe von 60 bis 70 Millionen Euro. 

FC Bayern hat Weiterverkaufsbeteiligung bei Zirkzee

Davon könnte auch der FC Bayern profitieren. Neben einer Rückkaufoption (20 bis 25 Millionen Euro) hat sich der Klub laut "Sport Bild" eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert - in einer Höhe von 50 Prozent. Heißt: Bei einem Millionen-Deal würde der FCB massiv mitkassieren. 

Während seiner Zeit beim FC Bayern war der Angreifer nicht über die Rolle des Perspektivspielers hinausgekommen. In 17 Partien im Bayern-Trikot kam er auf vier Tore und eine Vorlage. Durchsetzen konnte er sich nie. Nach Leihen zu Parma und Anderlecht landete er dann in Bologna.

Eine Rückkehr nach München deutet sich aktuell nicht an. Der "Gazzetta dello Sport" zufolge möchte Zirkzee nicht erneut für den deutschen Rekordmeister spielen. Stattdessen wolle er lieber in der italienischen Serie A bleiben und bevorzuge einen Wechsel zur AC Mailand, hieß es Anfang April. Das war allerdings vor dem Angebot aus England.