Am Dienstag machte der FC Schalke 04 die Rückkehr von Darko Churlinov offiziell. Die Knappen leihen den ehemaligen Jugendspieler des VfB Stuttgart bis zum Saisonende vom FC Burnley aus. Nun sind neue Details zum Deal aufgedeckt worden.

Bereits am Wochenende hatten Medienberichte über eine Rückkehr von Darko Churlinov zum FC Schalke 04 die Runde gemacht. Am Dienstag bestätigte der abstiegsbedrohte Revierklub die Verpflichtung des Aufstiegshelden, der bereits die Rückrunde der Saison 2021/22 bei den Knappen verbrachte.

Der Nordmazedonier läuft zunächst einmal bis zum Saisonende für die Knappen auf. Im Sommer können die Königsblauen dann eine Kaufoption ziehen, die sich laut übereinstimmenden Medienberichten auf zwei bis drei Millionen Euro belaufen soll. Eine üppige Summe für dem finanziell stark angeschlagenen Traditionsklub.

Darko Churlinov: FC Schalke 04 statt Hannover 96

Das Leihgeschäft hingegen sei für den FC Schalke 04 ein "finanzielles Schnäppchen", so die "Bild". Den Informationen der Boulevardzeitung zufolge verzichtet Churlinov auf Teile seines Gehalts, um eine Rückkehr in den Ruhrpott zu ermöglichen. Zudem verlangte der FC Burnley keine Leihgebühr für den Flügelflitzer, der auch im Sturmzentrum agieren kann.

Schalke-Sportdirektor Marc Wilmots und André Hechelmann hätten sich demnach so sehr um den ehemaligen Stuttgarter bemüht, dass sie die Skepsis der Vereinsbosse, die eigentlich kein Geld für Verstärkungen im Winter locker machen wollten, besiegten. Auch der 19-fache Nationalspieler legte sich offenbar für eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte enorm ins Zeug.

Denn laut "Bild" sagte der 23-Jährige gleich zwei interessierten Vereinen ab, um zu S04 wechseln zu können. Neben dem türkischen Erstligisten Trabzonspor soll auch Schalkes Ligakonkurrent Hannover 96 Interesse an dem Offensivspieler gezeigt haben.