02.02.2024 10:39 Uhr

Ex-Dortmunder will dem BVB "ordentlich auf die Nerven gehen"

Lennard Maloney spielte einst selbst für den BVB
Lennard Maloney spielte einst selbst für den BVB

Am Freitagabend empfängt der 1. FC Heidenheim ab 20:30 Uhr den BVB zur ersten Partie des 20. Spieltage in der Fußball-Bundesliga. Für Innenverteidiger Lennard Maloney ist dies eine ganz besondere Begegnung, blickt er doch auf eine zweijährige Vergangenheit bei Borussia Dortmund zurück.

In den Saisons 2020/2021 und 2021/2022 stand der gebürtige Berliner bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag. In dieser Zeit war Maloney Stammspieler in der U23 des BVB, bestritt für Borussia Dortmund II 61 Pflichtspiele in der Regionalliga und 3. Liga. 

Und auch sein Bundesliga-Debüt feierte der Abwehrspieler im schwarz-gelben Dress, wurde er in der Saison 2021/2022 doch zweimal vom damaligen Cheftrainer Marco Rose eingewechselt.

Vor dem Duell mit seinem Ex-Klub betonte Maloney im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten", was sein Heidenheimer Team in dessen Aufstiegssaison aktuell so stark macht: "Die mannschaftliche Geschlossenheit ist sicherlich eine unserer größten Stärken. Ohne sie würden wir nicht dastehen, wo wir gerade sind. Es ist wirklich ein 'Einer für alle, alle für einen' - das umschreibt es ganz gut."

Selbstbewusste Ansage von Ex-BVB-Spieler Maloney

Mit bis dato fünf Heimsiegen in der laufenden Saison und insgesamt 23 Punkten nach 19 Spieltagen hat sich der Bundesliga-Neuling aus Heidenheim ein sattes Polster von elf Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz erarbeitet. Entsprechend groß ist auch das Selbstvertrauen beim Tabellenzehnten, wie Maloney selbst unterstrich.

"Mir persönlich ist es wirklich egal, wer beim Gegner spielt. Es soll ruhig die beste Elf auf dem Platz stehen, ich bin trotzdem von unseren Stärken überzeugt und glaube, dass wir - egal, wer bei den Dortmundern aufläuft - ihnen ordentlich auf die Nerven gehen können", so der 24-Jährige.

Mit welchen Gegenspielern es der US-Nationalspieler dabei konkret zu tun bekommen wird, ist für den laufstarken FCH-Verteidiger dabei zweitrangig: "Ich schau kurz vor dem Anpfiff, wer beim BVB spielt und dann denke ich mir: Alles klar, lass uns loslegen."