04.02.2024 16:56 Uhr

Neuzugang von Eintracht Frankfurt bereits aussortiert

Donny van de Beek (r.) gehört wohl nicht zum Conference-League-Kader von Eintracht Frankfurt
Donny van de Beek (r.) gehört wohl nicht zum Conference-League-Kader von Eintracht Frankfurt

Erst im Januar wechselte Donny van de Beek auf Leihbasis von Manchester United zum Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Bei der SGE muss der Neuzugang jetzt aber wohl einen Rückschlag verkraften.

Wie die "Bild" berichtet, wurde Donny van de Beek nicht für die Conference League nachnominiert.

Demnach erhielten die beiden anderen Neuzugänge Sasa Kalajdzic und Hugo Ekitike den Vorzug. Außerdem setze Trainer Dino Toppmöller im europäischen Geschäft auf die Dienste von Linksverteidiger Philipp Max, da es sonst keine Alternative zu Niels Nkounkou geben würde.

Die Entscheidung habe die SGE noch nicht verkündet, da man erst auf grünes Licht der UEFA warten wolle. Toppmöller habe van de Beek aber bereits eingeweiht.

Für Eintracht Frankfurt hat der Niederländer bereits drei Pflichtspiele absolviert. Gegen RB Leipzig (1:0), den SV Darmstadt 98 (2:2) und den 1. FSV Mainz 05 (1:0) stand der Mittefeldmann sogar in der Startelf. Nachhaltig überzeugen konnte die Leihgabe dabei offenbar nicht.

Bei der jüngsten 0:2-Pleite beim 1. FC Köln schmorte van de Beek die gesamten 90 Minuten auf der Bank.

Eintracht Frankfurt: Donny van de Beek kam ohne Spielpraxis 

Die Frankfurter liehen van de Beek bis zum Saisonende von Manchester United aus. Bei den Red Devils hatte der 26-Jährige zuletzt keine Spielpraxis erhalten und war unter Teammanager Erik ten Hag nicht mehr als ein Ergänzungsspieler.

Toppmöller hatte bereits deutlich gemacht, dass van de Beek eine gewisse Eingewöhnungszeit eingeräumt wird. "Klar muss er die Bindung zu den Jungs so schnell wie möglich aufbauen, das hat man gemerkt und ist völlig normal. Wir müssen versuchen, ihn in einen Rhythmus reinzubekommen, damit er uns schnellstmöglich hilft", so der SGE-Coach.

In der Conference League darf der 19-fache Nationalspieler der Eintracht aber wohl nicht helfen.