15.02.2024 13:32 Uhr

Araújo zum FC Bayern? Gerüchte verdichten sich

Ronald Araújo könnte der Königstransfer des FC Bayern werden
Ronald Araújo könnte der Königstransfer des FC Bayern werden

Ronald Araújo vom FC Barcelona gilt seit Monaten als Wunschlösung des FC Bayern für die Abwehrmitte. Ein angeblicher Vorstoß im Winter brachte keinen Erfolg, inzwischen soll die Personalie aber heißer als je zuvor in München gehandelt werden.

Im Wintertransferfenster soll vor allem Coach Xavi vom FC Barcelona einem Abschied seiner Defensivstammkraft vehement einen Riegel vorgeschoben haben. Dass der ehemalige Mittelfeldstar kurz darauf allerdings ankündigte, den Katalanen im Sommer den Rücken kehren zu wollen, soll zu einer Neubewertung der Situation geführt haben. Das berichtet "El Nacional".

Demnach schließt Barca-Präsident Joan Laporta den Abgang des Uruguayers nicht länger kategorisch aus. Zweifel an den Fähigkeiten des 24-Jährigen sollen zwar nach wie vor nicht existieren, angesichts der nicht gerade rosigen Finanzlage des Klubs soll man sich allerdings gesprächsbereit zeigen, wenn ein Klub mit einer üppige Offerte an Barca herantritt. 

Grundsätzlich, so der Bericht, würde man zwar lieber Robert Lewandowski oder Frenkie de Jong zu Geld machen, realistisch betrachtet sei die Chance bei Araújo allerdings am größten, satte Einnahmen zu erzielen. So soll zum Beispiel ein kolportiertes Angebot des FC Bayern im Winter über 70 Millionen Euro inzwischen deutlich verlockender erscheinen.

Pleite des FC Bayern befeuert angeblich Transferwunsch

Auch Araújo soll erkannt haben, was die Stunde geschlagen hat. "El Nacional" will erfahren haben, dass der Spieler am Mittwoch den Austausch mit der Klubführung gesucht und um Klarheit gebeten haben soll, ob man eine Verlängerung mit ihm oder möglicherweise einen Verkauf anstrebt. 

Die Gerüchte befeuert auch das Portal "Don Balon", das behauptet, die 0:1-Niederlage in der Münchner in der Champions League gegen Lazio Rom habe Trainer Thomas Tuchel noch einmal deutlich vor Augen geführt, dass Dayot Upamecano den Ansprüchen auf höchstem Niveau nicht gerecht wird. In diesem Zuge soll sich Tuchel nochmals nachhaltig dafür stark gemacht haben, dass man im Sommer alles daran setzt, Araújo unter Vertrag zu nehmen.