11.05.2024 15:28 Uhr

VfB Stuttgart zieht offenbar Kaufoption für Leihspieler

Leonidas Stergiou (M.) bleibt wohl beim VfB Stuttgart
Leonidas Stergiou (M.) bleibt wohl beim VfB Stuttgart

Beim VfB Stuttgart herrscht in dieser Saison beste Laune, nach dem 1:0-Erfolg am Freitag beim FC Augsburg, der die Schwaben auf Platz zwei spülte, sowieso. Und nun gibt es auch noch ein Transfer-Gerücht, das ebenfalls für Jubel-Stimmung bei den Anhängern sorgen dürfte.

Mit den Champions-League-Millionen in der Hinterhand macht der VfB Stuttgart wohl Nägel mit Köpfen. Wie "Bild" berichtet, soll der bisherige Leihspieler Leonidas Stergiou fest verpflichtet werden. Demnach steht der Schweizer, der im letzten Sommer vom FC St. Gallen kam, vor einem dauerhaften Transfer zum Bundesligisten.

Möglich macht das eine Kaufoption für den vielseitigen Verteidiger, der in den letzten Wochen mit starken Leistungen überzeugte. Rund zwei Millionen Euro müssen die Schwaben dem Bericht nach locker machen, um die genannte Option zu ziehen. In Stuttgart soll Stergiou einen Vierjahresvertrag bekommen.

Der 22-jährige Verteidiger kann sowohl auf der rechten Abwehrseite eingesetzt werden, wo er zuletzt für den verletzten Josha Vagnoman aktiv war, als auch in der Abwehrmitte. 

Seit Anfang April ist Stergiou beim VfB nicht mehr wegzudenken, stand zuletzt gleich fünf Mal in Folge in der Startelf. 

Undav bekennt sich zum VfB Stuttgart

Neben Stergiou könnten die Schwaben auch bald beim nächsten Leihspieler Ernst machen: Deniz Undav. Der Stürmer, der eigentlich Brighton & Hove Albion gehört, ließ am Freitag am Rande des 1:0-Siegs in Augsburg keine Zweifel daran, dass er nur allzu gerne auch in der kommenden Spielzeit noch für den VfB stürmen will.

Auf die Nachfrage bei "DAZN", ob er auch in der nächsten Saison das VfB-Trikot tragen wolle, meinte Undav unmissverständlich: "Ja, auf jeden Fall!"

Anders als beim FC St. Gallen in der Causa Stergiou gibt es bei Undav zwischen den Schwaben und den Seagulls derweil noch keine Einigung, wie Undav zugeben musste: "Es steht alles noch in den Sternen. Ich habe oft genug gesagt, was ich will und was ich denke. Jetzt muss man gucken, was passiert. Der Ball liegt bei Stuttgart und bei Brighton."