23.02.2024 10:52 Uhr

Erste Zweifel an Bayern-Neuzugang

Eric Dier (M.) hat die Bosse des FC Bayern angeblich noch nicht überzeugen können
Eric Dier (M.) hat die Bosse des FC Bayern angeblich noch nicht überzeugen können

Der FC Bayern hat sich im Sommer wie im Winter mit neuen Spielern verstärkt. Die ersten Eindrücke eines Januar-Zugangs haben bei den Münchner Bossen angeblich aber keine Begeisterung hervorgerufen.

Beim FC Bayern zweifelt man in der Führungsetage nach Angaben der "Sport Bild" schon an den Fähigkeiten von Defensivspieler Eric Dier.

Der 30-Jährige war im Winter auf Wunsch von Trainer Thomas Tuchel an die Isar gewechselt. Schon im vergangenen Sommer war der Routinier von Tottenham Hotspur mit einem Bayern-Transfer in Verbindung gebracht worden, damals kam es jedoch nicht zu einem Vollzug.

Im Tuchel-System ist der Allrounder als Innenverteidiger eingeplant, wenngleich Dier lange Jahre auch im defensiven Mittelfeld agiert hat. Sechs Einsätze hat der Neuzugang seit seinem Wechsel bereits für den FC Bayern absolviert, viermal stand er sogar in der Startelf.

Ab wann greift die Kaufpflicht des FC Bayern bei Eric Dier?

Aber: Die Bayern-Bosse habe Dier in jenen Auftritten bislang nicht überzeugen können, heißt es in dem Bericht. Ihm fehle es sowohl an der nötigen "Klasse" als auch an der Geschwindigkeit. Zudem mache sich noch die mangelnde Spielpraxis bemerkbar, kam Dier bei Tottenham in der Hinrunde doch kaum noch zum Zug.

Wie es mit dem Engländer an der Säbener Straße weiter geht, ist vorerst unklar, was auch mit der Vertragslage zusammenhängt. Offiziell ist Eric Dier von Tottenham an den FC Bayern nur ausgeliehen, beide Klubs erklärten in ihren Transfer-Mitteilungen allerdings, dass sich ein fester Wechsel an die Leihe anschließen könnte. Nähere Details wurden nicht genannt.

"Sport Bild" zufolge wurde eine Kaufpflicht vereinbart, die ab einer gewissen Anzahl an Spielen greift. Wie viele Partien der 49-fache Nationalspieler Englands bestreiten muss, ist allerdings unklar. Für den FC Bayern soll sich das finanzielle Risiko aber im Rahmen halten: Maximal drei Millionen Euro müssten die Münchner bei einer Verpflichtung an die Spurs überweisen, heißt es.