24.02.2024 16:34 Uhr

Verbleib beim VfB Stuttgart? Undav lässt aufhorchen

Deniz Undav will beim VfB Stuttgart bleiben
Deniz Undav will beim VfB Stuttgart bleiben

Noch bis zum Sommer ist Deniz Undav von Brighton & Hove Albion aus der englischen Premier League an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Für den Stürmer  ist klar, dass er gerne bei den Schwaben bleiben will.

"Ich hoffe das geht so schnell wie möglich. Ich bin ganz entspannt. Es kann bis zum Sommer dauern, kann aber auch jetzt schnell gehen", sagte Undav mit Blick auf seine Zukunft bei "Sky".

Der Shootingstar ergänzte: "Mal gucken, was die Parteien sagen, und dann schauen wir. Als Spieler möchte man so früh wie möglich Klarheit haben."

Auf die Frage, ob er beim VfB Stuttgart bleiben will, entgegnete Undav, der das Spiel gegen den 1. FC Köln wegen eines kleinen Muskelfaserrisses verpasste, eindeutig: "Ja, auf jeden Fall. Ich fühle mich hier wohl."

Auch der VfB Stuttgart würde Undav gerne fest verpflichten. "Da sitzen ja mehrere Parteien am Tisch und an diesem Tisch haben wir nicht das größte Gewicht", hatte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vor ein paar Tagen erklärt: "Deniz hat einen Vertrag in Brighton, und der Verein in England wird schon auch federführend mitentscheiden, wie es in der Situation weitergeht." Man arbeite an einer Lösung, aber es brauche noch Zeit.

Wie teuer wird Deniz Undav für den VfB Stuttgart?

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß hatte unlängst auf einer Pressekonferenz zudem klargestellt, dass man für Undav "ans Äußerste" gehen will. 

Es sei "am Ende ein Geschäft", führte der 41-Jährige weiter aus, "aber Emotionen und Leidenschaft gehören auch dazu. Deshalb habe ich die große Hoffnung, dass es weitergehen kann mit ihm." Undav spüre die große Wertschätzung im Klub und von den Fans. 

 "Sport Bild" hatte berichtet, dass die kolportierte Ablöse von zwölf Millionen Euro für den VfB Stuttgart auf bis zu 20 Millionen Euro steigen könne. Grund dafür sollen "Leistungsparameter" sein, die im Zuge des Leihgeschäfts mit Brighton & Hove Albion vereinbart wurden.