02.03.2024 15:38 Uhr

Medien: FC Bayern droht irre Starflucht

Dem FC Bayern droht angeblich der Abschied vieler Stars
Dem FC Bayern droht angeblich der Abschied vieler Stars

Nach dem 2:2 des FC Bayern gegen den SC Freiburg am Freitagabend sind wohl auch die allerletzten Chancen der Münchner auf den Gewinn der Meisterschaft begraben. Die Auswirkungen des überraschenden Remis zeigen sich aber angeblich auch noch in anderer Form.

Neben der Enttäuschung soll sich bei "vielen Profis" des FC Bayern auch Frust breitgemacht haben. Das berichtet die "Bild". Demnach droht eine "explosive Situation", die durchaus in einer großen Star-Flucht gipfeln könnte. Gleich elf Spieler sollen betroffen sein.

Konkret nennt die Zeitung Alphonso Davies (Vertrag bis 2025), Joshua Kimmich (Vertag bis 2025), Leroy Sané (Vertrag bis 2025), Matthijs de Ligt (Vertrag bis 2027), Serge Gnabry (Vertrag bis 2026), Leon Goretzka (2026), Kingsley Coman (Vertrag bis 2027), Dayot Upamecano (Vertrag bis 2026), Noussair Mazraoui (Vertrag bis 2026), Eric Maxim Choupo-Moting (Vertrag bis 2024) und Bouna Sarr (Vertrag bis 2024).

Während Choupo-Moting und Sarr schon länger als Abschiedskandidaten gelten, deren Verträge nicht verlängert werden sollen, bieten die restlichen Namen durchaus Diskussionspotenzial.

Quintett des FC Bayern auf "dem Prüfstand"

Davies, der intensiv mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wird, Kimmich und Sané sind natürlich schon aufgrund ihrer Vertragssituation Personalien, über die man sich an der Säbener Straße unterhalten muss. Schließlich betonte Sportchef Max Eberl bei seiner Antritts-PK unlängst, dass man es sich nicht leisten könne, Spieler ablösefrei zu verlieren. Dem Bericht zufolge soll Kimmich aber inzwischen "ernsthaft" mit einer neuen Herausforderung liebäugeln und auch Sané, den man halten will, muss angeblich erst einmal überzeugt werden.

Auch de Ligt fordert demnach wohl einen "klaren Plan" von dem Trainer, der im Sommer auf Thomas Tuchel folgen wird. Das Trio Goretzka, Coman und Gnabry sowie die Verteidiger Mazraoui und Upamecano sollen zudem ohnehin "auf dem Prüfstand" stehen, da die Saison weder für die Spieler noch für den Klub bislang zufriedenstellend verlief.