07.03.2024 07:35 Uhr

Hasenhüttl als möglicher Kovac-Nachfolger gehandelt

Ralph Hasenhüttl trainierte einst RB Leipzig
Ralph Hasenhüttl trainierte einst RB Leipzig

Wie viele Spiele darf Niko Kovac mit seinem VfL Wolfsburg noch verlieren, ehe die Verantwortlichen die Reißleine ziehen? Einem neuen Medienbericht zufolge wächst derweil die Liste möglicher Nachfolge-Kandidaten des einstigen Bayern-Trainers.

In Ralph Hasenhüttl und Matthias Jaissle werden mittlerweile zwei prominente Namen mit einem Engagement beim VfL Wolfsburg gehandelt. Beide gelten als potenzielle Kandidaten, heißt es in der "Sport Bild".

Hasenhüttl ist den Bundesliga-Fans noch aus seiner Zeit bei RB Leipzig bekannt, die Bullen hatte er 2016 als Aufsteiger auf Anhieb in die Champions League geführt. Der 56-Jährige ist seit seinem Aus beim englischen Klub FC Southampton im November 2022 ohne weitere Anstellung im Geschäft. Vier Jahre lang stand er auf der Insel an der Seitenlinie.

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Mario Basler hatte den Österreicher zudem zuletzt als Möglichkeit beim FC Bayern gesehen, wo ab Sommer der Platz auf der Bank frei wird.

VfL Wolfsburg: Bosse halten noch an Niko Kovac fest

Matthias Jaissle hingegen war im vergangenen Jahr bereits mit einem Wechsel von RB Salzburg zu Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht worden. Letztlich erhielt Dino Toppmöller den Job bei den Hessen und Jaissle zog kurz vor dem Saisonstart nach Saudi-Arabien, wo er Al Ahli SFC übernahm. Dort besitzt er noch Vertrag bis 2026.

Wie es mit Niko Kovac beim VfL Wolfsburg weiter geht, ist derweil nicht klar. Die Niederlage gegen den VfB Stuttgart war das bereits neunte Spiel in Folge ohne Sieg für die Niedersachsen, mittlerweile rangiert der Klub nur noch auf dem 13. Tabellenplatz.

Laut "kicker" hat sich Kovac beim VfL zu einem "Trainer ohne Perspektive" entwickelt. Vieles deute daraufhin, dass der Kroate "spätestens im Sommer" gehen müsse. Kovac hat beim VfL Wolfsburg eigentlich Vertrag bis 2025. Sportdirektor Sebastian Schindzielorz hatte zuletzt im "ZDF" erklärt, man werde trotz der Negativserie am ehemaligen Bayern-Coach festhalten. "Das haben wir in den letzten Wochen so kommuniziert und dazu stehen wir auch."