27.03.2024 21:51 Uhr

Neue Gerüchte um BVB-Zukunft von Edin Terzic

Bleibt Edin Terzic über die Saison hinaus Trainer des BVB?
Bleibt Edin Terzic über die Saison hinaus Trainer des BVB?

Bleibt er oder muss er im Sommer gehen? Um Edin Terzic gab es in den letzten Wochen immer wieder Gerüchte um ein mögliches Aus bei Borussia Dortmund. Doch der 41-Jährige sollte die Flinte noch nicht ins Korn werfen, denn seine Chancen auf eine Weiterbeschäftigung beim BVB stehen offenbar recht gut. Allerdings gibt es zwei zukunftsentscheidende Faktoren, wie ein Medienbericht nun enthüllt hat.

Auf dem Papier ist die Lage für Edin Terzic eindeutig: Dort steht, dass sein Kontrakt bei Borussia Dortmund noch bis 30.06.2025 datiert ist. Doch dass Verträge im Fußball schnell mal Schall und Rauch sind, ist ebenfalls kein Geheimnis.

Und so sieht sich Terzic in den letzten Monaten einerseits immer wieder Kritik gegenüber, unter anderem, weil der amtierende Vizemeister in dieser Saison hinter den (eigenen) Erwartungen geblieben ist, andererseits gibt es bereits laute Spekulationen über einen möglichen neuen Trainer beim BVB ab Sommer.

Allen voran Julian Nagelsmann wird intensiv mit dem Job bei den Westfalen in Verbindung gebracht, der aktuelle Bundestrainer, der - Stand jetzt - nach der EM eine neue Aufgabe sucht und braucht, soll bei den Dortmundern dem Vernehmen nach auf der Liste stehen. Auch der im Winter engagierte Co-Trainer und Ex-Profi Nuri Sahin gilt als Kandidat. Doch nach Informationen von "Bild" hat auch Terzic noch die Chance, beim BVB im Amt zu bleiben.

Laut dem Boulevard-Blatt ist "intern längst nicht ausgeschlossen", dass Terzic auch 2024/25 das Vertrauen der Bosse geschenkt bekommt.

Neuer BVB-Boss redet bei Terzic mit

Dafür muss aber ein wichtiger Faktor erfüllt sein: die Qualifikation für die Champions League - und damit mindestens Platz vier in der Tabelle. Zeigt sich der BVB zudem in der aktuellen Viertelfinal-Phase der Königsklasse gegen Atlético Madrid von der besten Seite, könnte auch das Terzics Chancen erhöhen, heißt es weiter.

Allerdings ist das nicht der einzige Punkt, der für Terzic wichtig werden wird. Als zweiten nennt "Bild" einen Faktor, den der aktuelle Trainer viel weniger selbst in der Hand hat.

Denn laut der Zeitung mit den vier großen Buchstaben soll der kommende Geschäftsführer - also der Nachfolger von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke - in der T-Frage mitreden. Wer auf Watzke folgt, ist noch offen - und damit auch Terzics Zukunft - jedenfalls vorerst. Zuletzt hieß es, dass der aktuelle Sportchef Sebastian Kehl Terzic bei einer Beförderung absägen könnte.