Kehrt Julian Nagelsmann im Sommer zum FC Bayern zurück? Konkrete Gespräche sollen schon laufen. Auch erste mögliche Streichkandidaten mit prominenten Namen sind durchgesickert. 

Julian Nagelsmann gilt übereinstimmenden Medienberichten zufolge inzwischen als Favorit für die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern.

Eine große Frage im Münchner Trainer-Casting ist: Wie bekommt der Neue die kriselnden Stars in den Griff?

FC Bayern: Eberl Befürworter von Nagelsmann-Rückkehr

Wie die "Sport Bild" berichtet, beschwerte sich Nagelsmann in seiner ersten Amtszeit in München bei den damaligen Bossen Oliver Kahn und Hasan Salihamidžić darüber, dass er nicht mehr wisse, wie er die Spieler mit seinen Ideen erreichen könne. Auf dem Spielfeld würden diese einfach nicht umgesetzt.

Trotzdem soll Bayerns Sportvorstand Max Eberl dem DFB-Trainer zutrauen, das Ruder beim Rekordmeister herumzureißen.

Eberl gelte als großer Befürworter eines Comebacks von Nagelsmann auf die Bayern-Bank. Dem Bericht zufolge werden in den Gesprächen mit dem Management von Nagelsmann schon konkrete Themen rund um den Kader besprochen. Konkret gehe es dabei um die Neuausrichtung. Dies soll dafür sorgen, dass Nagelsmann bei einer möglichen Rückkehr seine Ideen besser umsetzen kann.

Goretzka und Gnabry spielen keine Rolle im DFB-Team

Auch Spielerverkäufe seien Thema. Zu den Streichkandidaten im Team gehören demnach auch Leon Goretzka und Serge Gnabry. Beide Profis spielen derzeit auch im DFB-Team unter Nagelsmann keine Rolle und wurde für die vergangenen Testspiele gegen Frankreich und Niederlande nicht nominiert. 

Auch der DFB mischt in der Zukunftsplanungen von Bundestrainer Nagelsmann noch mit. Gespräche über eine Verlängerung sollen in den kommenden zehn Tagen gestartet werden. 

Neben Topkandidat Nagelsmann kursieren weitere Namen in München.  Als Mitbewerber gelten Ralf Rangnick, Unai Emery und Roberto De Zerbi. Letzterer empfinde laut "Sport Bild" angeblich eine heimliche Leidenschaft für München. Von der Stadt soll er begeistert sein. 

Ex-Weltmeister und Real-Legende Zinédine Zidane soll indes gar nicht auf der Liste von Eberl stehen.