20.04.2024 08:41 Uhr

Müller gedenkt großen Idols: "Der wichtigste Eckpfeiler"

Thomas Müller spielt mit dem FC Bayern am Mittwoch gegen den FC Arsenal
Thomas Müller spielt mit dem FC Bayern am Mittwoch gegen den FC Arsenal

Thomas Müller hinterlässt seit über 15 Jahren riesige Fußstapfen beim FC Bayern, hat mittlerweile über 700 Pflichtspiele für die Münchner bestritten. Als womöglich größte Ikone des Vereins bezeichnete der 34-Jährige nun einmal mehr seinen Namensvetter und Bundesliga-Rekordtorschütze Gerd Müller.

Bereits einen Tag vor dem entscheidenden Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal (1:0) postete der Weltmeister von 2014 bei Instagram ein Video, welches ihn vor der Gerd-Müller-Statue vor der Allianz Arena zeigt.

Er führte aus, welche große Rolle Gerd Müller für seine eigene Entwicklung als Jung-Profi beim FC Bayern spielte: "Er war mein Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft neben Hermann Gerland. Einer meiner frühen Förderer, bevor es dann zu den Profis ging. Gerade, was das Offensivspiel und das Spiel im Strafraum betrifft, hat mir der Gerd immer wertvolle Tipps gegeben", so Thomas Müller, der schon in der Jugend für den FC Bayern auflief.

Gerd Müller hatte nach seiner Rückkehr aus den USA insgesamt 22 Jahre lang im Trainerstab des FC Bayern II gearbeitet und viele Talente auf dem Weg zum Profi-Fußballer begleitet.

Gerd Müller der "Größte, den der FCB je hatte"

"Unabhängig von seiner sportlichen Expertise war er einfach eine richtig gute Haut. Absoluter Garant und ein wichtiger Eckpfeiler für den FC Bayern, wenn nicht sogar der wichtigste. Seine 365 Tore haben den Verein und auch mich dahin gebracht, wo wir jetzt sind", stellte Thomas Müller über die 2021 verstorbene Vereinslegende der Münchner klar.

Bis heute führt der "Bomber der Nation" die ewige Torschützenliste der Fußball-Bundesliga an, wurde insgesamt sieben Mal deren Torschützenkönig. 

Thomas Müller adelte seinen unvergessenen Namensvetter, der Deutschland 1974 zum Weltmeister geschossen hatte, als "den Größten, den der FCB je hatte".