Bayers erster Sommer-Deal rückt näher

Der erste große Sommerdeal von Bayer Leverkusen rückt immer näher. Der mögliche Transfer von Aleix García soll sich in der Endphase befinden.
Leverkusen-Trainer Xabi Alonso darf sich offenbar schon bald auf einen Zugang für sein Team freuen. Die Verhandlungen mit Aleix García, Kapitän des spanischen Sensationsteams FC Girona, biegen einem Bericht zufolge auf die Zielgerade ein.
Nach Angaben des TV-Senders "Sky" seien die Gespräche über einen Wechsel in der "Endphase". Garcia winke ein Vertrag beim Doublesieger bis 2029. Der Spanier warte nur noch auf Grünes Licht. Die Ablösesumme soll sich im Bereich zwischen 15 und 20 Millionen Euro bewegen.
In der vergangenen Woche hatte er TV-Sender bereits von einer mündlichen Einigung zwischen dem Deutschen Meister und dem Spieler berichtet.
García gelang in Girona der Durchbruch
Alex García ist beim FC Girona unumstrittener Stammspieler und Kapitän. Sein Vertrag ist eigentlich noch bis 2026 datiert. In Girona lenkt er das Spielgeschehen aus dem zentralen Mittelfeld heraus, zudem zeigte er sich in der nun beendeten Saison durchaus torgefährlich: In 37 LaLiga-Spielen erzielte er drei Tore und lieferte sechs Vorlagen.
Ausgebildet wurde der Spanier beim FC Villarreal, noch in der Jugend wagte er den Sprung nach England zu Manchester City. Die Sky Blues, eng mit Girona über die City Group verbunden, verliehen García im Sommer 2017 für zwei Jahre, ehe weitere Stationen bei Royal Mouscron in Belgien, dem FC Dinamo Bukarest in Rumänien sowie beim spanischen Vertreter SD Eibar folgten. 2021 wechselte er dann erneut nach Girona, wo ihm endgültig der Durchbruch gelang.
Im vergangenen November durfte der zentrale Mittelfeldspieler sogar erstmals sein Debüt in der spanischen A-Nationalmannschaft feiern. Beim EM-Qualifikationsspiel gegen Zypern (3:1) kam Aleix García 45 Minuten zum Einsatz.
Beim frisch gebackenen Double-Sieger Bayer Leverkusen würde der Spanier mit Spielern wie Granit Xhaka, Robert Andrich und Ezequiel Palacios konkurrieren. Durch die neu reformierte Champions League stehen ab der kommenden Saison aber noch mehr Partien bevor, sodass ein weiterer Mittelfeldspieler die Dreifachbelastung verringern könnte.