VfB Stuttgart legt Schmerzgrenze für Stiller fest

Mit starken Leistungen beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart soll sich Angelo Stiller auf den Radar des FC Barcelona gespielt haben. Die Schwaben haben nun offenbar eine Schmerzgrenze für den 23-Jährigen festgelegt.
Wie "Sky" berichtet, gilt Stiller beim VfB Stuttgart eigentlich als unverkäuflich. Bei einer bestimmten Summe würde der Vizemeister aber wohl doch schwach werden.
Bietet ein Klub 50 Millionen Euro für den defensiven Mittelfeldspieler, so der TV-Sender, würde sich der VfB wohl gesprächsbereit zeigen.
Ob ein Interessent tatsächlich bereit ist, für Stiller derart tief in die Tasche zu greifen, ist unklar. Sein Vertrag ist noch bis 2027 datiert.
Rund um Stiller gab es zuletzt einige Wechsel-Gerüchte. So hat Transfer-Insider Ekrem Konur im März berichtet, dass der VfB-Star beim FC Arsenal und beim FC Liverpool auf dem Zettel steht.
In der vergangenen Woche hieß es in der spanischen "Sport" dann, dass Hansi Flick Stiller zum FC Barcelona locken will. Als Ablöse wurden dabei "nur" 25 Millionen Euro genannt.
Flick und Stiller kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim FC Bayern. Unter dem damaligen Coach debütierte er am 15. Oktober 2020 im DFB-Pokal, eineinhalb Monate später folgte sein erster Einsatz in der Champions League.
VfB-Star Stiller verpasst EM-Zug
Stiller stammt aus der Jugend des FC Bayern, wo er sich schnell den Ruf als Mega-Talent verdiente. 2021 lockte sein ehemaliger Münchner Jugendcoach Sebastian Hoeneß Stiller zur TSG Hoffenheim.
Im Sommer 2023 war es dann erneut Hoeneß, der erfolgreich um Stillers Dienste buhlte und ihn diesmal zum VfB Stuttgart holte.
Vor der Heim-EM bewegte sich Stiller auch im Dunstkreis der Nationalmannschaft, hatte vor dem Turnier sogar Kontakt zu Bundestrainer Julian Nagelsmann. Den Sprung in den Kader schaffte der Stuttgarter allerdings nicht.