25.06.2024 14:02 Uhr

Frankfurt und Leipzig machen Jagd auf Liverpool-Juwel

Tyler Morton soll bei Eintracht Frankfurt und RB Leipzig auf dem Zettel stehen
Tyler Morton soll bei Eintracht Frankfurt und RB Leipzig auf dem Zettel stehen

Tyler Morton gilt als eines der größten Talente des FC Liverpool. Im Sommer könnte dennoch ein Wechsel bevorstehen. Eintracht Frankfurt und RB Leipzig aus der Fußball-Bundesliga sollen die Fühler ausgestreckt haben.

Wie die "Times" berichtet, sind Eintracht Frankfurt und RB Leipzig an einer Verpflichtung des 21 Jahre alten defensiven Mittelfeldspielers interessiert.

Auch der FC Sevilla, Feyenoord Rotterdam und namentlich nicht genannte Klubs aus der englischen Premier League sollen ein Auge auf Morton geworfen haben.

Der englische U21-Nationalspieler hat seine Unterschrift Anfang 2023 unter einen langfristigen Vertrag beim FC Liverpool gesetzt. Dennoch seien die Reds bereit das Eigengewächs ziehen zu lassen, sollte ein Interessent mehr als 23 Millionen Euro bieten, heißt es.

Geboren auf dem anderen Flussufer des River Mersey in Wallasey, kam er im Alter von gerade einmal sieben Jahren zum FC Liverpool. 

Ex-Teammanager Jürgen Klopp galt als großer Förderer des Juwels, schon zur Vorbereitung auf die Saison 2021/22 nahm er Morton mit in die Profimannschaft auf.

Im Alter von 18 Jahren debütierte er für die Reds im League Cup, zwei Monate später folgte sein erster von insgesamt zwei Einsätzen in der Premier League. Zudem durfte er schon zweimal Champions-League-Luft schnuppern.

Eintracht Frankfurt und RB Leipzig suchen Mittelfeldspieler

In den vergangenen beiden Spielzeiten wurde Morton allerdings für mehr Spielpraxis in die zweite englische Liga verliehen. Zunächst lief er für die Blackburn Rovers Rovers auf, im vergangenen Fußball-Jahr schnürte er die Schuhe für Hull City. Bei den Tigers war der Youngster gesetzt, bestritt 35 von 40 Spielen von Beginn an.

Bei Nationalspieler Pascal Groß geht Eintracht Frankfurt wohl leer aus, den defensiven Mittelfeldspieler zieht es aller Voraussicht nach zu Borussia Dortmund. Daher ist die SGE auf einer Alternative angewiesen. Auch bei RB Leipzig besteht Handlungsbedarf auf der Position.