25.06.2024 11:05 Uhr

Abschied vom FC Bayern? Gnabry spricht Klartext

Verlässt Serge Gnabry den FC Bayern?
Verlässt Serge Gnabry den FC Bayern?

Serge Gnabry gehört beim FC Bayern offenbar zu den Streichkandidaten. Der Flügelstürmer will sich aber in der kommenden Saison beim deutschen Rekordmeister behaupten.

Von "Sky" darauf angesprochen, ob sich Gnabry vorstellen kann, auch über 2026 hinaus beim FC Bayern zu spielen, entgegnete der 28-Jährige deutlich. "Definitiv", lautete seine Antwort.

Dabei wird seit Wochen darüber spekuliert, ob die Münchner den Angreifer im Sommer verkaufen. Schließlich würde der 45-fache Nationalspieler, der den Sprung in den EM-Kader verpasst hat, eine ordentliche Ablösesumme in die Kassen spülen.

Außerdem zählt Gnabry zu den Gutverdienern im Münchner Aufgebot. In Sachen Gehaltsbudget würde ein Ende der Zusammenarbeit dem FC Bayern also einiges an Spielraum für Neuzugänge verschaffen.

Doch Gnabry will sich offenbar beim FC Bayern durchsetzen. "Wir freuen uns auf die neue Saison", stellte er bei "Sky" klar und ergänzte: "Wir alle haben die vergangene Spielzeit hinter uns gelassen."

Das vergangene Fußball-Jahr sei für ihn nicht gerade leicht gewesen. "Die letzte Saison war für uns und für mich persönlich mit all den Verletzungen nicht gut", resümierte er.

Gnabry war immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen worden. In der Bundesliga absolvierte er nur zehn Spiele. Sieben in der Champions League und zwei im DFB-Pokal kommen hinzu.

"Die Karten werden neu gemischt"

Für die kommende Spielzeit malt sich Gnabry wieder mehr aus: "Wir wollen alle wieder angreifen. Die Karten werden neu gemischt und wir werden in der nächsten Saison unser Bestes geben."

Die "tz" hatte zuletzt berichtet, dass Gnabry sich durchaus Hoffnungen auf eine Zukunft beim FC Bayern machen darf. Der neue Trainer Vincent Kompany plane mit dem Angreifer.

"Sky" jedoch schreibt, dass die Münchner Gnabry bei einem entsprechenden Angebot im Sommer verkaufen würden. Derzeit laufen aber keine Gespräche mit anderen Vereinen.