Die komplizierte Torwartfrage beim Effzeh

Der 1. Köln ist in die Vorbereitung für die kommende Spielzeit in der 2. Bundesliga gestartet. Die Situation bei Ex-Stammkeeper Marvin Schwäbe ist kompliziert.
Die Kölner gehen mit einer neuen Nummer eins in die Saison 2024/25. Sportchef Christian Keller und die weiteren Verantwortlichen hatten sich relativ früh auf Jonas Urbig als neue Stammkraft zwischen den Pfosten festgelegt. Der 20-Jährige kehrte in diesem Sommer von seiner Leihe bei Greuther Fürth in die Domstadt zurück.
Findet der 1. FC Köln einen Abnehmer für Marvin Schwäbe?
Einer der Gründe: Die bisherige Nummer eins Marvin Schwäbe ließ durchblicken, dass er den Gang in die 2. Bundesliga nicht unbedingt mitgehen wollte. Doch noch ist der 29-Jährige beim Effzeh. Ein Problem: Die Ausstiegsklausel für Schwäbe ist inzwischen abgelaufen. Sie hätte dem Klub wohl rund vier bis fünf Millionen Euro eingebracht. Sein Arbeitspapier beim 1. FC Köln hatte Schwäbe im vergangenen Sommer noch bis 2027 verlängert.
Laut "kicker" gibt es aktuell noch keine Interessenten für den Keeper, der einst von Brondby Kopenhagen nach Köln gewechselt war. Das Fachmagazin sieht aber durchaus einen Markt für Schwäbe. In der zurückliegenden Abstiegssaison des 1. FC Köln war er einer der wenigen Profis, die konstant Leistung zeigten.
1. FC Köln: Neue Nummer eins fehlte zuletzt im Training
Wie der "kicker berichtet, könnte sich Schwäbe einem fairen Zweikampf um die Position als Nummer eins stellen, falls er bis zum Deadline Day doch keinen neuen Verein finden sollte. Man wolle ihm zudem keine Steine in den Weg legen, hieß es weiter.
Vorerst aber rückt der Routinier ins zweite Glied in der Mannschaft des neuen Cheftrainers Gerhard Struber.
Urbig fehlte zuletzt im Training aus privaten Gründen. Doch der Youngster ist seit Montag wieder bei dem Team am Geißbockheim.