03.07.2024 08:50 Uhr

BVB steigt in Poker um Bayern-Flirt ein

Miguel Gutiérrez steht wohl beim BVB und beim FC Bayern auf dem Zettel
Miguel Gutiérrez steht wohl beim BVB und beim FC Bayern auf dem Zettel

Miguel Gutiérrez vom FC Girona wurde bereits beim FC Bayern und Real Madrid gehandelt. Nun steigt offenbar auch Borussia Dortmund in den Poker um den Shootingstar ein.

Wie das spanische Portal "relevo.com" berichtet, steht Gutiérrez beim BVB auf dem Zettel. Auch Manchester United und der FC Bologna sollen bereits die Fühler nach dem Linksverteidiger ausgestreckt haben.

In den vergangenen Wochen wurde der 22-Jährige auch beim FC Arsenal, dem FC Chelsea und dem FC Bayern gehandelt.

Beste Karten im Werben um Gutiérrez hat aber wohl Real Madrid. Der Abwehrspieler war im Sommer 2022 für nur vier Millionen Euro von den Königlichen zum FC Girona gewechselt.

Real hat sich dabei eine Rückkaufoption in Höhe von acht Millionen Euro zusichern lassen. Ob der spanische Rekordmeister davon Gebrauch machen wird, ist noch unklar. Als Wunschlösung auf der linken Abwehrseite gilt Alphonso Davies vom FC Bayern.

Beim FC Girona ist der Vertrag von Gutiérrez noch bis 2027 datiert. Angeblich kann er das Überraschungsteam der vergangenen Primera-División-Saison für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro verlassen.

Die Katalanen hoffen derweil noch, dass Gutiérrez auch in der kommenden Spielzeit für Girona aufläuft. Der Klub zog schließlich sensationell in die Champions League ein. Großen Anteil daran hatte Gutiérrez, der 35 Ligaspiele absolvierte und dabei zwei Treffer und sieben Vorlagen verbuchen konnte.

Gutiérrez als Davies-Nachfolger zum FC Bayern?

Gutiérrez wurde gerade Anfang des Jahres immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. An der Säbener Straße könnte der Spanier, der im Olympia-Kader steht, in die Fußstapfen von Alphonso Davies treten.

Die Münchner Kaderplaner beobachten den Linksverteidiger, er zähle "definitiv" zu den Kandidaten für eine Verpflichtung, hieß es damals im "Bild"-Podcasts "Bayern-Insider".