09.07.2024 08:04 Uhr

Werner gibt Einblick in Werders Transferplanung

Ole Werner gewährt einen Einblick in die Transferplanungen von Werder Bremen
Ole Werner gewährt einen Einblick in die Transferplanungen von Werder Bremen

Der große Umbruch im Kader von Werder Bremen blieb in diesem Transfersommer bislang aus. Geht es nach Ole Werner, soll das auch bis Ende August so bleiben. Der Cheftrainer sprach am Rande des Trainingsauftaktes am Montag über die Transferplanungen der Norddeutschen.

Bislang war Werder Bremen eher zurückhaltend auf dem Transfermarkt aktiv. Mit Keke Topp und Marco Grüll wurden zwei Offensivspieler an die Weser gelotst. Zudem wechselte Torhüter Markus Kolke als neue Nummer drei in die Hansestadt. Hinzu kommt die feste Verpflichtung von Mittelfeld-Leihgabe Skelly Alvero.

"Ich bin zufrieden mit dem Stand, wie er für den Moment ist, weil wir ein Gerüst haben, das eine sehr gute Rückrunde gespielt hat", äußerte sich Cheftrainer Ole Werner am Rande des Trainingsauftaktes positiv über die aktuelle Kadersituation. Er sei froh, dass Werder "nicht allzu viele Veränderungen" im Team zu beklagen hat.

Werder Bremen: "Keine sechs, sieben Transfers" mehr

"Das heißt wir können auf viele Dinge aufbauen, die letzte Saison gut waren und die uns grundsätzlich auszeichnen. Und wir können darüber hinaus hoffentlich noch das eine oder andere entwickeln, was uns noch besser macht", freute sich der 36-Jährige, der nicht davon ausgeht, dass es in Bremen noch stürmisch auf dem Transfermarkt zugehen wird.

"Ich glaube nicht, dass noch das ganz große Rad gedreht wird und ähnlich wie im letzten Jahr, hinten heraus noch sechs, sieben Transfers gemacht werden", so Werner, der jedoch hinterherschob, dass im Kader "sicher auch noch was passieren" wird: "Wir sind in einer Situation, wo wir uns angucken, wer uns noch verstärken kann. Wir können ein Stück weit auch selbst entscheiden, was wir zu welchem Zeitpunkt machen."

Für die Bremer startet die neue Bundesligasaison mit einem Auswärtsspiel beim FC Augsburg. Bereits zuvor treffen die Grün-Weißen im DFB-Pokal auf den Drittligisten Energie Cottbus.