07.08.2024 09:08 Uhr

Medien: FC Bayern wird Verkaufskandidaten nicht los

Matthijs de Ligt soll den FC Bayern noch verlassen
Matthijs de Ligt soll den FC Bayern noch verlassen

Die Anzeichen verdichten sich, dass der personelle Umbruch beim FC Bayern in diesem Sommer kleiner ausfällt als vermutet und intern erhofft.

Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg via X (vormals Twitter) berichtet, konzentriere sich der deutsche Rekordmeister derzeit in Sachen Spielerabgänge auf vier Personalien: Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui, Bryan Zaragoza und Kingsley Coman.

Weitere Verkaufskandidaten, darunter so prominente Namen wie Joshua Kimmich und Leon Goretzka, bleiben demnach nach jetzigem Stand auch über die laufende Transferperiode hinaus in München.

Einfach gestalten sich aber auch die vier derzeit wohl realistischsten Transfers nicht. De Ligt, dessen Abgang der Aufsichtsrats des FC Bayern zur Priorität erklärt hat, und Mazraoui stehen beide bei Manchester United auf dem Zettel.

Für den niederländischen Innenverteidiger rufen die Münchner dem Vernehmen nach eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen auf. Die Offerte der Red Devils soll aber nach wie vor deutlich darunter liegen. Konkreter ist angeblich der Wechsel Mazraouis nach Manchester. Rund 25 Millionen Euro könnte dieser insgesamt in die Münchner Kassen spülen.

FC Bayern hat mögliche Einnahmen bereits verplant

Plettenberg zufolge sind die möglichen Einnahmen der beiden Deals beim FC Bayern bereits verplant: Von Stade Rennes soll Offensiv-Juwel Désiré Doué an die Säbener Straße wechseln. Zudem ist Bayer Leverkusens Abwehrchef Jonathan Tah der Wunschspieler für die Defensive.

Fahrt nahmen zuletzt die Spekulationen um Zaragoza und Coman auf. Der junge Spanier soll auf Leihbasis bei einem anderen Klub die Spielpraxis sammeln, die ihm der FC Bayern in absehbarer Zeit nicht bieten kann.

Über Coman laufen angeblich Gespräche mit seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain. Diese sollen sich noch in einer frühen Phase befinden. Auch hier können sich die Münchner wohl eine Ausleihe inklusive Kaufoption oder -pflicht vorstellen.