07.08.2024 21:13 Uhr

Kölns Coach verrät Comeback-Plan mit Uth

Mark Uth konnte beim Saisonstart des 1. FC Köln nur zuschauen
Mark Uth konnte beim Saisonstart des 1. FC Köln nur zuschauen

Der Saisonstart in die 2. Fußball-Bundesliga kam für Mark Uth noch zu früh. Beim 1:2 seines 1. FC Köln gegen den Hamburger SV schaute der Stürmer nur von außen zu, konnte noch nicht aktiv ins Geschehen eingreifen. Geht es nach Uth selbst sowie seinem neuen Cheftrainer Gerhard Struber, soll sich das aber zeitnah ändern.

Der Kölner Coach stellte jüngst in Aussicht, dass der 32-Jährige schon am kommenden Samstag (ab 13:00 Uhr) beim Gastspiel bei der SV Elversberg dabei sein könnte. "Nächstes oder übernächstes Wochenende könnte es schon in eine gute Richtung gehen", wurde Struber von der "Sport Bild" in Bezug auf ein baldiges Uth-Comeback zitiert.

Der Stürmer plagt sich schon seit zwei Jahren mit schwerwiegenden Schambein- und Adduktorenproblemen herum, die unter anderem mehrere Operationen nach sich zogen und monatelange Ausfallzeiten verursachten. Nach einem behutsamen Aufbautraining hofft der Routinier nun darauf, endlich wieder auf Profi-Niveau Fußballspielen zu können.

Der Linksfuß brachte es in den letzten beiden Spielzeiten auf gerade einmal drei Startelfeinsätze in der Bundesliga, war ansonsten die meiste Zeit über zum Zuschauen verdammt.

Uth spielte 185 Mal in der Bundesliga

Einen jüngsten Härtetest hat der gebürtige Kölner bestanden, wirkte er doch bei der zweiten Mannschaft des Effzeh in der Regionalliga beim 5:0-Sieg gegen den SC Paderborn II mit, steuerte dabei einen Assist bei. 

Vor allem auf die langjährige Erstliga-Erfahrung will Kölns Coach Struber nur allzu gerne zurückgreifen. Der einmalige deutsche A-Nationalspieler spielte mit Hoffenheim, Schalke und Köln insgesamt 185 Mal im deutschen Fußball-Oberhaus, traf dabei 44 Mal.

Dass die Domstädter vor allem in der vordersten Angriffsreihe noch mehr Zielstrebigkeit und Konsequenz benötigen, wurde bei der Heimpleite gegen den HSV direkt sichtbar. Gegen Hamburg brachte es der 1. FC Köln auf 26:9 Torschüsse und verlor dennoch mit 1:2.