08.08.2024 10:01 Uhr

Neuer Star verrät: Darum ging's zu Bayer statt zu Barca

Aleix García (M.) kam vom FC Girona zur Werkself
Aleix García (M.) kam vom FC Girona zur Werkself

Der Deutsche Fußball-Meister Bayer Leverkusen hat sich in diesem Sommer mit Aleix García verstärkt, überwies für den Mittelfeldspieler rund 18 Millionen Euro an den spanischen Erstligisten FC Girona. García entschied sich für die Werkself, obwohl mit dem FC Barcelona auch ein absoluter Top-Klub aus der heimischen La Liga bei ihm angeklopft hatte.

Wie der 27-Jährige nun im Gespräch mit der "Sport Bild" verriet, machte vor allem Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso am Ende den Unterschied bei der Entscheidungsfindung aus.

"Wir hatten vier-, fünfmal gesprochen. [...] Wenn jemand wie Xabi, der ein großer Spieler war, dich anruft, um dich zu verpflichten, sagst du nicht Nein. Es war sehr leicht, mich für Leverkusen zu entscheiden", meinte García, der mit dem FC Girona in der abgelaufenen Saison völlig überraschend auf dem dritten Platz in der spanischen Meisterschaft eingelaufen war.

Zweiter hinter Meister Real Madrid war der entthronte Titelverteidiger FC Barcelona, der ebenfalls ernsthaftes Interesse an dem Mittelfeldmann signalisiert hatte. García klärte darüber auf, warum ein Wechsel nach Katalonien letztlich doch nicht zustande kam: "Mein Berater hatte einige Male mit Barca gesprochen. Aber letztendlich konnten oder wollten sie es nicht machen. Vielleicht waren sie nicht komplett von mir überzeugt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich bin sehr glücklich, mich für Leverkusen entschieden zu haben."

García erlebt in Deutschland "jeden Tag etwas Neues"

Der ehemalige ManCity-Akteur zeigte sich nach seinen ersten Wochen in Deutschland sehr angetan von seiner neuen sportlichen Heimat und blickt noch motiviert dem ersten Pflichtspiel mit der Werkself im Supercup gegen den VfB Stuttgart am 17. August entgegen.

"Alles, was ich bisher gesehen habe, ist top. Das Team und der Verein. Die Bedingungen. Was mir aufgefallen ist: Es kommen viele Fans zu jedem Training. Das ist für mich komplett neu. In Spanien gibt es pro Jahr zwei oder drei Einheiten, die öffentlich sind. Ich erlebe hier in Deutschland jeden Tag etwas Neues", so García.