09.08.2024 14:46 Uhr

Bericht: Klare Tendenz bei Gnabry

Serge Gnabry hat noch einen Vertrag bis 2026
Serge Gnabry hat noch einen Vertrag bis 2026

Bleibt er beim FC Bayern oder sucht er eine neue Herausforderung? Bei Serge Gnabry zeichnet sich offenbar eine klare Tendenz ab.

Der FC Bayern steckt mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. In dieser will Serge Gnabry angreifen, auch wenn es im Mittelfeld gewohnt viel Konkurrenz gibt. Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany habe er bisher einen guten Eindruck hinterlassen, berichtet "Sky". Die Tendenz gehe derzeit klar in Richtung Bayern-Verbleib.

"Ich denke, das war in den letzten Jahren immer das gleiche Thema und die gleiche Situation. Ein Verein wie der FC Bayern hat immer gute Spieler verpflichtet und immer gute Spieler gehabt. Es gibt immer einen Wettbewerb", sagte er im Interview mit dem TV-Sender.

Sein Plan: "Für mich persönlich will ich Leistung bringen, eine gute Saison spielen und mit der Mannschaft wieder Erfolg haben."

FC Bayern: Konkurrenz sorgt Serge Gnabry nicht

In der vergangenen Saison kämpfte der Nationalspieler gegen mehrere Muskelverletzungen und verpasste aufgrund dieser auch die Europameisterschaft im eigenen Land. In der Verbreitung blieb er vorerst verletzungsfrei.

Der Name von Gnabry war in den vergangenen Woche auch auf angeblichen Streichlisten der Münchner zu finden. Sein Vertrag läuft bis 2026.

"Ich finde es, ehrlich gesagt, ein bisschen crazy, wie wild hin und her spekuliert wird, nicht nur mit meinem Namen, auch mit den Namen meiner Mitspieler. Zumal wir alle noch gültige Verträge haben und nach wie vor auf höchstem Niveau Fußball spielen", bezog der Flügelflitzer im Gespräch mit der "SZ" vor kurzem Stellung.

Dass die Münchner mit Michael Olise einen direkten Konkurrenten für mehr als 50 Millionen Euro verpflichtet haben, sorgt Gnabry ebenfalls nicht. "Ich spiele seit über zehn Jahren Profifußball, ich kenne das doch. Es werden jedes Jahr neue Leute geholt, so ist es nun mal. [...]. Wenn man seine beste Leistung abliefert und der Trainer auf einen setzt, dann wird man spielen", sagte er.