Rose kommentiert Leipzigs Xavi-Coup
RB Leipzig ist mit der erneuten Leihe von Xavi Simons ein Transfer-Coup gelungen. Cheftrainer Marco Rose zeigt sich erfreut über den Verbleib des niederländischen Youngsters, der auch beim FC Bayern gehandelt wurde.
"Es ist wichtig für uns. Wir haben Dani [Olmo] abgegeben. Uns war klar, dass wir einen von beiden unbedingt behalten wollen. Da hat der Verein einen tollen Job gemacht, so einen Spieler mit der Strahlkraft hier zu halten", kommentierte Rose den Verbleib von Xavi Simons am Rande des Testspiels von RB Leipzig am Samstag gegen Paris Saint-Germain (1:1).
Der offensive Mittelfeldspieler ist erneut für eine Saison vom französischen Meister an die Sachsen ausgeliehen. Eine Kaufoption gibt es dem Vernehmen nach nicht.
Xavi Simons sei ein Spieler, "der Gegenspieler bindet, Räume schafft, der mit Dribblings den Unterschied machen kann", hob Rose hervor. Der Oranje-Profi habe in der ersten Woche "schon wieder fleißig trainiert", lobte der 47-Jährige. Er sei "mega happy" über den Verbleib des niederländischen EM-Fahrers, so Rose.
RB Leipzig: Xavi Simons bleibt, Olmo geht
Der FC Bayern soll sich ebenfalls um Xavi Simons bemüht haben. Letztlich entschied sich der Youngster aber für RB Leipzig.
"Ich liebe es zu gewinnen. Ich hatte das Gefühl, ich bin hier noch nicht fertig", kommentierte Xavi Simons seinen Entschluss pro RB Leipzig im Rahmen einer Pressekonferenz. "Ich will mich als Spieler weiterentwickeln. Und das hier ist der perfekte Ort und der perfekte Zeitpunkt dafür", führte er aus.
RB Leipzig hat mit Dani Olmo in der laufenden Transferperiode dagegen einen Schlüsselspieler der letzten Jahre an den FC Barcelona verloren.
"Es war unbeschreiblich, für diesen Klub und vor diesen Fans zu spielen. Wir haben die ersten Titel der Vereinsgeschichte mit den Pokalsiegen und dem Supercup feiern können", wurde der spanische Europameister in einem offiziellen Statement zitiert.
RB Leipzig soll rund 55 Millionen Euro für Olmo kassieren, weitere vier Millionen Euro können angeblich als Bonuszahlungen folgen.