12.08.2024 11:30 Uhr

FC Bayern würde Davies-Abschied offenbar begrüßen

Endet die Zeit von Alphonso Davies beim FC Bayern?
Endet die Zeit von Alphonso Davies beim FC Bayern?

Spekulationen um die Zukunft von Alphons Davies zieren seit mehr als einem Jahr regelmäßig die Schlagzeilen: Zuletzt deutete vieles daraufhin, dass es 2025 zur Trennung zwischen dem Kanadier und dem FC Bayern kommt. Dann endet Davies' Vertrag in München, mit Real Madrid soll ein Abnehmer bereits parat stehen. So ganz soll man sich beim deutschen Fußball-Rekordmeister allerdings noch nicht damit abgefunden haben, den 23-Jährigen ablösefrei zu verlieren.

Obwohl Alphonso Davies längst ein gutdotiertes Angebot zur Verlängerung seines Vertrages beim FC Bayern über den Sommer 2025 hinaus vorliegen soll, konnte man sich bislang nicht auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit einigen. 

Nachbessern, so heißt es seit Wochen, will und wird man in München nicht mehr. Davies 2025 ablösefrei ziehen zu lassen, soll durchaus eine Option sein - offenbar aber nicht die einzige.

Der "kicker" will erfahren haben, dass der FC Bayern einen Wechsel im Sommer 2024 "mit Wohlwollen" begrüßen würde, sollte noch ein interessantes Angebot eintrudeln. 

Als Hürde könnte sich allerdings Davies selbst erweisen. Der Nationalspieler ist demnach "gewillt", seinen Kontrakt auslaufen zu lassen und nach der anstehenden Spielzeit ablösefrei das Weite zu suchen.

Abschied vom FC Bayern 2025 könnte sich für Davies auszahlen

Aus Sicht des Verteidigers eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung: In München dürfte Davies auch bei einem nahenden Abschied noch auf Einsatzzeit kommen, 2025 könnte er als ablösefreier Akteur dann vermeintlich ein sattes Handgeld kassieren und einen äußerst lukrativen Vertrag aushandeln.

Offen lässt der "kicker" indes, ab welcher Ablöse man in der bayerischen Landeshauptstadt noch im laufenden Sommer schwach werden würde. Bislang standen meist satte Forderungen von etwa 50 Millionen Euro im Raum, "El Nacional" zufolge soll man die Summe zuletzt auf 40 Millionen Euro heruntergeschraubt haben.