RB Leipzig verkündet überraschenden Millionen-Deal

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Dani Olmo ist RB Leipzig fündig geworden. Wie die Sachsen am Dienstag vermeldeten, wechselt Antonio Nusa vom belgischen Top-Klub FC Brügge nach Leipzig.
"Antonio passt perfekt zur DNA von RB Leipzig. Er ist jung, entwicklungsfähig, sehr ambitioniert und lernwillig, hat aber andererseits bereits rund einhundert Profispiele absolviert und sowohl Brügge als auch der norwegischen Nationalmannschaft seinen Stempel aufdrücken können. Damit gehört er in Europa ohne Zweifel zu den besten Spielern seines Jahrgangs", sagte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer.
"Wir haben Antonio und seine Entwicklung schon seit einigen Jahren auf dem Radar und sind sehr froh, dass wir den Transfer jetzt realisieren konnten. Er ist ein dynamischer, schneller und technisch gut ausgebildeter Spieler, der sowohl als Zehner als auch auf den Außen zum Einsatz kommen kann. Antonio verfügt zudem über eine gute Übersicht und einen starken Abschluss, ist im direkten Duell schwer zu verteidigen, darüber hinaus beidfüßig und extrem vielseitig", schwärmte Sportdirektor Rouven Schröder.
Nusa erklärte: "Ich bin einfach unglaublich stolz, jetzt bei RB Leipzig und in der Bundesliga zu sein. Der Club hat mir eine klare Vision und einen klaren Weg aufgezeigt, was mich total überzeugt hat. Es ist natürlich ein großer Schritt für mich – aber ich bin bereit dafür."
RB Leipzig: Transfer kommt überraschend
Die bereits vorab durchgesickerte Personalie kommt ziemlich überraschend, wurden in den Tagen zuvor doch noch ganz andere Namen am Cottaweg gehandelt.
So galten Francisco Conceicao vom FC Porto, Johan Bakayoko von der PSV Eindhoven oder Rayan Cherki von Olympique Lyon als favorisierte Nachfolge-Kandidaten für Olmo, der den Klub nach insgesamt viereinhalb Jahren in Richtung FC Barcelona verlassen hatte. Keine der drei genannten Alternativen wurde aber so richtig heiß.
Für den erst 19 Jahre alten Nusa zahlt RB laut Medienberichten rund 20 Millionen Euro an Brügge. Sein Vertrag in Leipzig ist bis 2029 datiert.