19.08.2024 09:23 Uhr

Neue Gespräche zwischen Bayern und Goretzka

Leon Goretzka hat ein schweres Standing beim FC Bayern
Leon Goretzka hat ein schweres Standing beim FC Bayern

Der FC Bayern würde Leon Goretzka gerne in diesem Sommer loswerden, der Mittelfeldspieler aber unbedingt bleiben und sich durchbeißen. Die Situation zwischen Klub und Spieler gilt im Moment als festgefahren. Eine Lösung könnte sich aber noch abzeichnen. 

Wie der Transferinsider Fabrizio Romano berichtet, werden sich der FC Bayern und das Lager von Leon Goretzka in den kommenden Tagen erneut zusammensetzen, um über die aktuelle Situation des aussortierten Mittelfeldspielers zu sprechen. Der Ausgang? Offen. 

Die Bayern-Bosse hatten dem 29-Jährigen bereits vor einigen Wochen unmissverständlich mitgeteilt, dass er in den Planungen von Trainer Vincent Kompany keine große Rolle spielen wird. Ein Abschied steht für Goretzka allerdings (noch) nicht zur Diskussion. Ob sich das bis zum Ende des Transferfensters noch ändert, bleibt abzuwarten. 

Romano zufolge wird der FC Bayern nun noch einmal auf den Mittelfeldspieler zugehen und ihm sagen, dass ein Wechsel für ihn die weitaus bessere Alternative wäre, da der Kompany-Plan für ihn keinen Platz vorsieht. 

Wie viel Ablöse verlangt der FC Bayern für Goretzka?

Zu spüren bekommen hatte Goretzka dies bereits beim Pflichtspielauftakt am Freitag, als er aus dem Pokal-Kader der Münchner gestrichen wurde. Die "tz" berichtete am Montag zudem, dass der 29-Jährige höchstwahrscheinlich auch im ersten Ligaspiel am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg nicht zum Aufgebot zählen wird. 

Wie und ob es für Goretzka in München weitergeht, ist Stand heute noch offen. Dem Vernehmen nach mangelt es ihm nicht an Alternativen. Mit Atlético Madrid und der SSC Neapel sollen zwei namhafte Klubs bereits Interesse angemeldet haben. Zumindest in Madrid würde dem Mittelfeldspieler immerhin Champions-League-Fußball winken. 

Goretzkas Vertrag beim FC Bayern läuft im Sommer 2026 aus. Wie viel Ablöse der Rekordmeister für den 29-Jährigen verlangt, ist nicht bekannt. Ebenso unklar ist, ob sich die Münchner womöglich auch auf ein Leihgeschäft einlassen würde. Dieses würde den Kreis der potenziellen Abnehmer womöglich noch einmal erhöhen.