Brandt scherzt über Adeyemi

Julian Brandt zeigt sich vor dem Saisonstart von Borussia Dortmund entspannt und in guter Laune. Der Offensivspieler blickt auf das Pokalspiel gegen Phönix Lübeck zurück und witzelt über den Schwalben-Ruf seines Mitspielers.
Borussia Dortmund hat seine Auftakthürde im DFB-Pokal souverän gemeistert. 4:1 gewannen die Schwarz-Gelben gegen Viertligist Phönix Lübeck. Ausgetragen wurde die Partie im Hamburger Volksparkstadion.
Der Rasen dort missfiel allerdings Julian Brandt. Dieser sei dort "immer scheiße", sagte er. "Es kann ja nicht überall so gut sein wie in Dortmund", erklärte er bei der Veranstaltung "Brinkhoff's Ballgeflüster" in Dortmund.
Als er dann über sein Tor im Pokal sprach, sagte er: "Am Ende hätte ich mich auch in Adeyemi-Manier fallen lassen können." Ein kleiner ironischer Seitenhieb gegen den Mitspieler, der in der Vergangenheit des Öfteren in Schwalben-Diskussionen verwickelt war.
Als Vizekapitän ist Brandt einer der arrivierten Leistungsträger und Gesichter des Teams und optimistisch, was die neue Saison angeht. Er hofft, dass "der Funke" auf die Fans überspringt.
Brandt schwärmt von BVB-Neuzugang
Brandt verriet zudem, dass er alles andere als ein "Trainingslager-Typ" sei. Der schönste Tag der Vorbereitung mit dem Klub sei "eigentlich der Tag, als wir aus dem Trainingslager wiedergekommen sind." Das Ende der Vorbereitung finde er am besten. "Weil ich will, dass es weitergeht."
"Es würde mir auch reichen, wenn wir hier in Dortmund trainieren", sagte er weiter. Am Ende sei er aber auch nur ein Mitarbeiter "und muss machen, was der Chef mir sagt."
Viel Lob verteilte Brandt für Neuzugang Pascal Groß, der auch den Brandt-Treffer gegen Lübeck vorbereitet hatte, "Wir haben seine sehr gute Connection auf dem Platz, das hat schon schnell gut eingependelt, wir suchen uns", sagte er. Brandt hob hervor, dass Groß sehr stark am Ball sei und enorme Sicherheit ausstrahle und in der Lage sei, "die letzten Pässe zu spielen".