BVB-Sportdirektor gibt klares Transfer-Versprechen

Mit einer deutlich veränderten Mannschaft startete Borussia Dortmund am vergangenen Samstagabend gegen Eintracht Frankfurt in die neue Bundesliga-Spielzeit, wirkten doch unter anderem die Neuverpflichtungen Waldemar Anton, Pascal Groß und Maximilian Beier sowie Leih-Rückkehrer Gio Reyna beim 2:0-Heimsieg des BVB mit. In Sachen Transfers ist das Ende der Fahnenstange aber noch immer nicht erreicht, kündigte Sportdirektor Sebastian Kehl an.
Der 44-Jährige machte nach dem Heimsieg keinen Geheimnis daraus, dass sich der Kader der Dortmunder punktuell noch weiter verändern wird: "Es gibt noch Gedankenbewegungen in Sachen Transfers", wurde Kehl dazu von den "Ruhr Nachrichten" zitiert. Er fügte hinzu: "Was noch auf den Tisch kommt, werden wir sehen. Aber es wird noch etwas in den nächsten Tagen kommen."
In erster Linie dürften damit noch weitere Aktivitäten auf der Abgangsseite gemeint sein. Vor allem Stürmer Youssoufa Moukoko gilt noch als Verkaufskandidat bei den Schwarz-Gelben, der Youngster stand gegen die Eintracht nicht im Spieltagskader.
Auch zu Salih Özcan mehrten sich zuletzt die Spekulationen über einen möglichen Verkauf.
BVB-Boss Ricken spricht von "Gänsehaut pur"
Abseits der Transfer-Aktivitäten zeigte sich Kehl mit dem Start in den Bundesliga-Alltag am Samstagabend sehr zufrieden: "Es fühlt sich heute sehr gut an. Wir sind alle erleichtert, denn Frankfurt hat eine gute Mannschaft. Die ersten 30 Minuten waren wir nicht im Spiel, wurden dann aber dominanter. Wir haben viele Spieler im Kader, die den Unterschied ausmachen können. Und heute war das Jamie", so der Ex-Nationalspieler nach dem 2:0-Erfolg.
Sein neuer Vorgesetzter, der Dortmunder Sport-Geschäftsführer Lars Ricken, meinte zustimmend: "Insgesamt war das ein gelungener Start in die Saison. Und es war großartig, endlich wieder die Kraft des Signal Iduna Parks zu spüren. Gänsehaut pur."