29.08.2024 07:27 Uhr

Sorgt Eintracht Frankfurt für eine Transfer-Überraschung?

Schlagen Markus Krösche und Eintracht Frankfurt nochmal auf dem Transfermarkt zu?
Schlagen Markus Krösche und Eintracht Frankfurt nochmal auf dem Transfermarkt zu?

Eigentlich ist Eintracht Frankfurt im Mittelfeld gut besetzt. Dennoch könnte die SGE auf der Zielgeraden noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen.

Wie der "kicker" berichtet, haben die Bosse von Eintracht Frankfurt erkannt, dass durchaus noch Handlungsbedarf im Mittelfeld besteht.

Das Fachmagazin schreibt, dass die Hessen noch vor der Schließung des Transferfensters "eine Überraschung aus dem Hut zaubern" könnten. Konkrete Namen werden in dem Zusammenhang aber nicht genannt.

Zuletzt wurde der Spanier Pepelu vom FC Valencia mit einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht.

Ein Preisschild von 18 Millionen Euro soll die SGE allerdings abgeschreckt haben. Vertraglich ist der 26-Jährige noch langfristig bis 2028 an Valencia gebunden.

Dem "kicker" zufolge ist nicht gänzlich ausgeschlossen, dass doch noch einmal Bewegung in den Poker um Pepelu kommt.

Mit Ellyes Skhiri, Hugo Larsson, Mario Götze, Tuta und Oscar Höjlund ist Eintracht Frankfurt im Mittelfeld zumindest quantitativ gut besetzt.

Eintracht Frankfurt verliert Groß-Poker gegen den BVB

Doch die Verantwortlichen haben offenbar Handlungsbedarf erkannt. Nicht ohne Grund hat man im Sommer um die Dienste von Pascal Groß gebuhlt.

"Aufgrund seiner Erfahrung, seiner Persönlichkeit hätten wir ihn ganz gerne hier gehabt, aber das Thema ist jetzt erledigt. Da brauchen wir uns nicht mehr groß darüber zu unterhalten", hatte Trainer Dino Toppmöller Anfang Juli bestätigt.

Den Nationalspieler zog es allerdings zu Borussia Dortmund. 

Nach der Absage stelle sich für die Eintracht die Frage, wie der Klub die Lücke auf der zentralen Mittelfeldposition stattdessen schließt. "Wir werden überlegen: Was gibt der Markt her? Was haben wir für interne Möglichkeiten? Und dann werden wir schon eine richtige Entscheidung treffen", so Toppmöller.