Last-Minute-Abgang von Coman? Das sagt Freund

Ein wildes Hin-und-Her prägte die letzten Wochen von Kingsley Coman. Und auch wenn das Transferfenster in Saudi-Arabien noch geöffnet ist, machte FCB-Sportdirektor Christoph Freund klar, dass der Franzose diese Saison beim FC Bayern bleiben wird.
Beim ersten Saisonheimspiel des FC Bayern war kurz noch Zeit auf die Vergangenheit zu blicken. Harry Kane erhielt vor Anpfiff die Torjägerkanone für seine 36 Tore der letzten Saison. Zu dieser Vergangenheit gehörte auch Kingsley Coman - doch ob er in München eine Zukunft hat, war lange unklar.
FC Bayern: Coman "ist ein ganz wichtiger Spieler"
Sportdirektor Christoph Freund setzte dem Hick-Hack bei "DAZN" vor dem Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg ein Ende: "Wir sind sehr, sehr happy, dass er hier ist. Er ist für uns ein ganz wichtiger Spieler", sagte der FCB-Verantwortliche.
"Wir hoffen, dass er diese Saison richtig fit bleibt über die ganze Saison. Dann wird er uns viel Freude bereiten", so Freund weiter. Damit sind die Wechselgerüchte um Coman ad acta gelegt.
Immer wieder wurde über einen Transfer des französischen Nationalspielers nach Saudi-Arabien diskutiert. Al-Hilal, der Verein, bei dem auch Neymar spielt, soll nicht nur um den Offensivakteur gebuhlt haben, sondern sich sogar mit den Verantwortlichen von der Säbener Straße formal einig gewesen sein.
Nicht nur in der Wüste wechselte Coman Begehrlichkeiten. Die Namen der Interessenten lesen sich wie das "Who is who" des europäischen Fußballs: Der FC Barcelona, der FC Arsenal und der FC Liverpool waren alle am Flügelspieler interessiert.
Nur: Coman stimmte keiner Offerte zu und entschied sich am Ende dann doch, beim FC Bayern zu bleiben. Spielerisch eine gute Nachricht für den FCB, finanziell eher weniger. Denn so muss man dem Franzosen mindestens ein weiteres halbes Jahr sein Gehalt zahlen - das soll bei 17 Millionen pro Saison liegen. Der Vertrag von Coman läuft noch bis zum Sommer 2027.