03.09.2024 16:36 Uhr

Wilde Spekulationen um Löw-Rückkehr

Kehrt Joachim Löw in den Vereinsfußball zurück
Kehrt Joachim Löw in den Vereinsfußball zurück

Seit seinem Aus als Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist es rund um Joachim Löw verhältnismäßig ruhig gewesen. Das könnte sich aber womöglich noch im Laufe der Saison 2024/25 ändern. Angeblich steht der Ex-Nationaltrainer bei einem absoluten Topklub auf der Liste möglicher "Feuerwehrmänner".

Vor wenigen Wochen war der Name von Joachim Löw zum bisher letzten Mal konkret auf dem Transfermarkt gehandelt worden. Damals wurde der 64-Jährige mit den Jobs bei der englischen und US-amerikanischen Nationalmannschaft in Verbindung gebracht. Wirklich verfestigt hat sich diese Spur jedoch nie.

Das spanische Portal "fichajes.net" nennt den ehemaligen deutschen Nationaltrainer nun als Kandidaten für einen möglichen "Retter-Einsatz" beim englischen Rekordmeister Manchester United. Sollte sich der nach wie vor kriselnde Topklub von Erik ten Hag trennen, käme Löw demnach als Nachfolger infrage. 

Auch Ex-Bayern-Trainer Tuchel auf United-Liste

Neben Löw sollen die Red Devils noch zwei weitere prominente Kandidaten auf ihrer Liste haben: Thomas Tuchel und Graham Potter. Beide sind wie Löw derzeit ohne Job und könnten ohne große Probleme während der Saison in Manchester unterschreiben. 

Akut ist das Trainer-Thema bei ManUnited schon wieder, weil das Team unter ten Hag auch den Start in die aktuelle Saison in den Sand setzte. Zwar versicherten die Klubchefs in dieser Woche, weiterhin vollstes Vertrauen in den Niederländer zu haben. Nach nur drei Punkten aus den ersten drei Ligaspielen und einer demütigenden 0:3-Niederlage gegen den Erzrivalen FC Liverpool werden aber schon wieder Rufe nach der Ablösung ten Hags laut. 

Ein großes Thema bei United soll bereits im Sommer Thomas Tuchel gewesen sein. Der Ex-Bayern-Trainer führte angeblich sogar schon Gespräche mit dem englischen Rekordmeister. Viel mehr als eine erste Kontaktaufnahme soll es allerdings nicht gegeben haben. Zur Überraschung vieler entschieden sich die Red Devils doch dazu, mit ten Hag weiterzumachen.