10.09.2024 11:05 Uhr

VfB Stuttgart geht kein Risiko bei Abwehr-Star ein

Anthony Rouault (l.) vom VfB Stuttgart könnte gegen den BVB zurück im Kader stehen
Anthony Rouault (l.) vom VfB Stuttgart könnte gegen den BVB zurück im Kader stehen

Bundesliga-Vizemeister VfB Stuttgart dezimiert in die ersten Spiele der neuen Saison gestartet, gleich mehrere Verteidiger fehlten verletzt. Zwei Abwehrspieler könnten bald jedoch wieder eine Option für den Kader sein.

Dan-Axel Zagadou und Anthony Rouault arbeiten beim VfB Stuttgart an einem Comeback nach Verletzungspause. Wie "Bild" berichtet, könnte das Verteidiger-Duo am 22. September im Topspiel gegen Borussia Dortmund erstmals wieder im Kader von Cheftrainer Sebastian Hoeneß stehen. Das Auswärtsspiel in Gladbach am kommenden Samstag (15:30 Uhr) kommt wohl zu früh.

Während Zagadou jüngst im Testspiele gegen den 1. FC Kaiserslautern (4:1) erste wichtige Spielpraxis bekommen hat, dauert es im Fall von dessen Landsmann Rouault noch ein wenig. Dem Bericht zufolge plant der Franzose ebenfalls, schnell wieder auf dem Platz stehen zu können, der VfB Stuttgart will jedoch kein unnötiges Risiko eingehen.

Stuttgart-Neuzugang Al-Dakhil frühestens Ende September eine Option

Rouault hatte sich beim Supercup der DFL gegen Doublesieger Bayer Leverkusen an der rechten Schulter verletzt. Nach dem Abgang von Waldemar Anton zum BVB hatte sich der 23-Jährige eigentlich zu dessen Nachfolger als Abwehrchef aufschwingen wollen.

Aufgrund der Ausfälle von Rouault und Zagadou sprangen in den ersten Partien der neuen Saison Neuzugang Jeff Chabot und Youngster Anrie Chase in der Innenverteidigung ein.

Ameen Al-Dakhil, Hoeneß' dritter Ausfall auf der Innenverteidiger-Position, ist nach "Bild"-Angaben derweil "frühestens" Ende September eine Option. Der 22-Jährige laboriert an einer Muskelverletzung, konnte seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart daher noch nicht ins Training eingreifen.

Al-Dakhil war vom VfB Stuttgart Ende August für rund neun Millionen Euro vom FC Burnley verpflichtet worden. Im Ländle hatte er einen Vierjahresvertrag bis 2028 unterzeichnet.