So lange fehlt Bayern-Verteidiger Josip Stanisic wohl noch

Josip Stanisic vom FC Bayern muss sich nach seinem Außenbandriss im Knie bezüglich seines Comebacks weiter gedulden. Laut einem Medienbericht wird der Rechtsverteidiger "frühestens Ende November" wieder auf dem Rasen stehen.
Wie der "kicker" berichtet, läuft bei Stanisic "derzeit alles nach Plan". Jedoch benötige der 24-Jährige nach wie vor Krücken und trage "im Alltag eine Schiene", wie das Fachmagazin schreibt. Mit einem Comeback soll demnach "frühestens Ende November" zu rechnen sein.
Stanisic wollte nach seiner erfolgreichen Leihe zu Bayer Leverkusen in dieser Saison eigentlich beim FC Bayern voll durchstarten. Der kroatische Nationalspieler stand beim Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal gegen Zweitligist SSV Ulm (4:0) direkt über die vollen 90 Minuten auf dem Platz.
Doch dann der Rückschlag: Stanisic zog sich noch vor dem Bundesliga-Auftakt im Training einen Außenbandriss im Knie zu. Münchens Sportvorstand Max Eberl sprach gegenüber Klubmedien gar von einer "Hiobsbotschaft". Der FC Bayern verzichtete aber darauf, auf dem Transfermarkt personell auf den Ausfall zu reagieren.
FC Bayern: Boey und Kimmich als Rechtsverteidiger im Einsatz
Sacha Boey agierte zum Bundesliga-Start gegen den VfL Wolfsburg (3:2) als Rechtsverteidiger. Cheftrainer Vincent Kompany setzte im anschließenden Heimspiel gegen den SC Freiburg (2:0) auf Joshua Kimmich. Mittelfeldmann Konrad Laimer bekleidete die Position auf der rechten Abwehrseite in der Vergangenheit ebenfalls schon beim deutschen Rekordmeister.
Der FC Bayern hatte in Person von Noussair Mazraoui in der abgelaufenen Transferperiode dagegen einen gelernten Rechtsverteidiger an Manchester United verkauft und dafür die kolportierte Ablösesumme von rund 15 Millionen Euro kassiert.
Stanisic dürfte nach seiner Rückkehr wieder zur ernsthaften Alternative werden, muss sich zunächst aber weiterhin gedulden.