16.09.2024 21:21 Uhr

Rakitic spricht über Interesse des FC Bayern

Ivan Rakitic wäre 2019 fast beim FC Bayern gelandet
Ivan Rakitic wäre 2019 fast beim FC Bayern gelandet

Seine ersten Schritte auf der großen Fußball-Bühne machte Ivan Rakitic einst beim FC Schalke 04 in der Bundesliga. Nach verschiedenen Stationen in Europas Elite-Ligen, wäre der Kroate 2019 beinahe nach Deutschland zurückgekehrt. Dass der Wechsel zum FC Bayern scheiterte, hängt dem Mittelfeld-Motor auch heute noch nach.

Zwischen 2007 und 2011 stand Ivan Rakitic, der seit dem Sommer für Hajduk Split kickt, beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Die Knappen hatten das damalige Top-Talent für fünf Millionen Euro von seinem Ausbildungsverein FC Basel verpflichtet. 135 Pflichtspiele absolvierte Rakitic dann im S04-Trikot, unter anderem auch in der Champions League.

Nach seiner Schalker Zeit zog es den Mittelfeldakteur zunächst nach Spanien zum FC Sevilla. 2014 wechselte er dann für sechs Jahre zum Liga-Konkurrenten FC Barcelona, danach zurück nach Sevilla. 2019 hatte es sogar konkrete Gerüchte um eine Rückkehr in die Bundesliga gegeben. Der ehemalige Nationalspieler hatte das Interesse des FC Bayern geweckt.

Rakitic mit "Riesenrespekt" vor dem FC Bayern

Die Verhandlungen bestätigte der 36-Jährige nun in einem Interview mit "Transfermarkt". "Manchmal fühlt es sich so an, als wäre man nah dran, aber am Ende ist man doch weit davon entfernt. Leider hat es nicht geklappt. Ich hätte gern noch mal mit Manuel Neuer gespielt. Er ist ein super Freund von mir. Ich habe einen Riesenrespekt vor der Bundesliga und dem FC Bayern", erklärte Rakitic.

Zudem bedauerte der 106-fache Nationalspieler Kroatiens, dass er nie für einen Verein aus der italienischen Serie A auf dem Rasen stand.

"Ich werde mir nie verzeihen, dass ich nie in der Serie A gespielt habe. Ich hätte wirklich gerne mal in Italien gespielt und stand auch oft kurz davor, aber es hat leider nie geklappt. Das ist schade. Aber ich kann wirklich unglaublich stolz auf meine Karriere sein", so der Ex-Schalker weiter.