Mario Basler will Trainer des FC Schalke 04 werden

Der frühere Nationalspieler Mario Basler liebäugelt mit einer Anstellung als Cheftrainer beim FC Schalke 04.
"Trainer auf Schalke würde mir schon Spaß machen. Mit den Fans, mit dem Stadion, das kann ich mir schon vorstellen. Für Schalke würde ich sogar meinen Fußballlehrerschein noch mal verlängern. So ein Verein würde man gerne trainieren. Das steht ja außer Frage", sagte der 55-Jährige im Podcast "Basler ballert".
Er ergänzte: "Da ist immer was los, da ist immer was geboten. Mit dem Verein kann man ein bisschen was machen."
Schalke ist seit der Trennung von Karel Geraerts auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter. Aktuell steht der etatmäßige U23-Coach Jakob Fimpel interimsweise in der Verantwortung.
Geraerts stolperte über den misslungenen Saisonstart der Königsblauen. Der 2:1-Erfolg bei Preußen Münster am Freitag unter Fimpels Regie war erst der zweite Sieg in der siebten Ligapartie 2024/2025.
Basler traut dem finanziell angeschlagenen Revierklub trotzdem sogar noch den Aufstieg zu. "Ich würde Schalke mal gar nicht so abschreiben. In der 2. Liga ist erstmal alles möglich. In Schalke träumen sie nach wie vor", so der Ex-Profi. "Du brauchst ja nur einen kleinen Lauf, drei, vier Spiele hintereinander gewinnen und dann bist du oben dran."
FC Schalke 04: Wichtiger Sieg dank Moussa Sylla
Gegen Münster konnte sich der S04 einmal mehr auf Torjäger Moussa Sylla verlassen. Der zweimalige Nationalspieler Malis erzielte beide Treffer für die Gäste aus Gelsenkirchen (67./74.). Zuvor hatte Babis Makridis (53.) den Aufsteiger in Führung geschossen.
"Wir wollten mutig Fußball spielen, was uns phasenweise gelungen ist, phasenweise aber auch nicht", sagte S04-Profi Tobias Mohr im "kicker". "Es war mit Sicherheit kein überragendes Spiel von uns, aber wir müssen uns unser Selbstvertrauen erarbeiten - das haben wir durch das 2:1 in Münster ein Stück weit geschafft."
Dass Schalke das Spiel nach einem 0:1-Rückstand gedreht hat, habe den Spielern "richtig gut" getan. "Zuletzt war häufig eher das Gegenteil der Fall", merkte Mohr an.