Bericht: Neuer trifft Zukunftsentscheidung
Das Arbeitspapier von Manuel Neuer beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern läuft am Ende der Saison aus. Die Zeichen stehen aber wohl auf Verlängerung.
Wie die "Sport Bild" berichtet, will Neuer sein Arbeitspapier beim FC Bayern verlängern und bis 2026 weiterspielen.
Der Münchner Torwart hatte Mitte September noch angedeutet, dass er noch nicht ans Aufhören denkt. "Ich starte nicht in die Saison, um am Ende auf Wiedersehen zu sagen. Ich fühle mich sehr gut, bin leistungsfähig. Die Zeit wird zeigen, wie es weitergehen wird, ob es mir weiterhin Spaß macht, ob der Verein mich braucht", hatte Neuer auf einer Pressekonferenz gesagt.
Der 38-Jährige läuft bereits seit 2011 für den FC Bayern München auf.
Alisson Becker beim FC Bayern ins Spiel gebracht
Zuletzt kamen Spekulationen über Alisson Becker vom FC Liverpool als Neuer-Nachfolger auf.
Laut der "Sun" ist Bayern-Trainer Vincent Kompany seit seiner Zeit als Übungsleiter des englischen Klubs FC Burnley ein großer Fan des brasilianischen Nationaltorhüters. Ein "ambitionierter" Vorstoß des deutschen Rekordmeisters, Alisson nach der laufenden Saison unter Vertrag zu nehmen, sei daher nicht ausgeschlossen, berichtete die Boulevard-Zeitung.
Alisson ist noch bis Ende Juni 2027 an die Reds gebunden. Schon länger wird über einen vorzeitigen Abschied spekuliert.
"Sport Bild" handelt es sich aber lediglich um lose Gerüchte.
Für den Fall, dass Neuer seinen Vertrag doch nicht verlängern sollte, haben sich die Münchner mit Alexander Nübel abgesichert.
Der 28-Jährige ist zwar noch bis 2026 an den Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart verliehen. Allerdings gibt es dem Vernehmen nach eine Klausel, die den Keeper vorzeitig zurück nach München holen könnte - sofern Neuer aufhören sollte.
Wahrscheinlicher scheint aber das Szenario, dass Neuer noch ein Jahr beim FC Bayern dran hängt und Nübel erst 2026 die Nachfolge im Tor antritt.