BVB-Star Adeyemi von Ex-Profi "bedroht"
Mit drei Treffern avancierte Karim Adeyemi zum Man of the Match von Borussia Dortmund beim 7:1 (5:1) in der Champions League gegen Celtic. Nach der Partie absolvierte der BVB-Knipser noch das ein oder andere Interview - und erhielt eine nicht ganz ernstgemeinte "Drohung" von Torwart-Legende Peter Schmeichel.
Dessen Sohn Kasper Schnmeichel stand bei den bemitleidenswerten Schotten zwischen den Pfosten und musste die Bälle reihenweise aus seinem Tor holen.
Allein dreimal binnen 30 Minuten überwand Adeyemi den 37-Jährigen (11./29./41.), was Papa Peter zum Anlass nahm, sein Interview mit dem BVB-Profi für den US-Sender "CBS" nach der Partie äußerst launig zu eröffnen.
"Ich werde dir nie vergeben, was du meinem Sohn heute angetan hast", sagte der 60 Jahre alte Däne mit einem Augenzwinkern, führte das restliche Gespräch mit Adeyemi aber auf seriösere Art und Weise.
Längere Zwangspause für BVB-Profi Karim Adeyemi
Bitter aus Sicht des pfeilschnellen Dribblers: Dem Gala-Auftritt gegen Celtic folgt eine wochenlange Zwangspause. Eine Muskelverletzung im Oberschenkel setzt Adeyemi vorerst außer Gefecht, wie BVB-Coach Nuri Sahin am Freitag bestätigte.
Auch Julien Duranville wird den Dortmundern länger fehlen. "Wir rechnen damit, dass sie nach der Länderspielpause im November wieder zur Verfügung stehen", sagte Sahin.
Unmittelbar nach der Partie gegen Celtic hatte sich Adeyemi, der kurz nach der Pause wegen seiner Blessur ausgewechselt worden war, noch optimistisch gezeigt und erklärt, sein Gesundheitszustand fühle sich "nicht so schlimm" an. Dese positive Prognose bewahrheitete sich nicht.
Für seine Tor-Show hatte Adeyemi zudem eine verblüffende Erklärung parat. "Gestern hat meine Frau Broccoli gemacht, vielleicht ist es der Broccoli", scherzte der BVB-Profi, der seinen Farben nun allerdings erst einmal länger nicht zur Verfügung steht.