07.10.2024 07:42 Uhr

Top-Duo soll Sané-Coup planen

Verlässt Leroy Sané den FC Bayern?
Verlässt Leroy Sané den FC Bayern?

Aufgrund hartnäckiger Leistenbeschwerden stand Leroy Sané dem FC Bayern zum Saisonstart nicht zur Verfügung, erst Mitte September schaffte es der Offensivstar wieder in den Kader. Mehr als vier Kurzeinsätze folgten seitdem allerdings nicht. Dass der 28-Jährige seinen auslaufenden Vertrag verlängert und auch 2025/26 noch in München kickt, scheint längst nicht mehr in Stein gemeißelt. Zumal äußerst namhafte Konkurrenz auf einen Transfercoup hoffen soll.

Der FC Arsenal aus der englischen Premier League und der spanische Top-Klub FC Barcelona sollen Gefallen an dem Gedanken gefunden haben, Leroy Sané vom FC Bayern im kommenden Sommer ablösefrei zu verpflichten. Das berichtet der türkische Transfer-Journalist Ekrem Konur.

"Bild"-Fußballchef Christian Falk sagte dem englischen Portal "CaughtOffside" zwar zuletzt, ein Verbleib beim deutschen Rekordmeister sei für Sané nach wie vor die "erste Option". Das Ergebnis der laufenden Verhandlungen entspreche aber noch nicht Sanés Vorstellungen, der deutsche Nationalspieler soll den Markt daher durchaus genau im Auge haben.

Gehalt beim FC Bayern wohl die Krux

Die von Konur genannten Optionen dürften für Sané zumindest reizvoll sein. Beim FC Barcelona steht mit Hansi Flick ein Trainer an der Seitenlinie, unter dem Sané als Leistungsträger die Meisterschaft 2021 mit dem FC Bayern gewann. In England feierte Sané  zwischen 2016 und 2020 mit Manchester City Erfolge.

Sollte mit Arsenal eine der Top-Adressen die Fühler ausstrecken, ist gut vorstellbar, dass ein erneutes Engagement auf der Insel für den Flügelstürmer ein gefälliges Szenario ist.

Dass ein Verbleib in München schwer zu erzielen sein könnte, obwohl Sané diesen anstreben soll, dürfte derweil am vermeintlich enormen Gehalt des Linksfußes liegen. Angeblich kassierte Sané rund 20 Millionen Euro im Jahr. Ein Umstand, der den FC Bayern dazu veranlassen könnte, selbst einen ablösefreien Abschied in Kauf zu nehmen.