U21-Nationalspieler beim 1. FC Köln gehandelt

Im kommenden Transferfenster darf der 1. FC Köln nach der Transfersperre wieder neue Spieler unter Vertrag nehmen. Der Effzeh wird wohl in die Transferoffensive gehen.
Das zumindest ließ Chef-Scout Martin Schulz in der Vereinsdokumentation "Geliebter Fußballclub" durchblicken.
"Wir sind bestmöglich vorbereitet auf das Wintertransferfenster", kündigte der 38-Jährige an. Gerade in Österreich, der Heimat von Trainer Gerhard Struber, könnten die Kölner aktiv werden: "Wir haben dort den ein- oder anderen Verpflichtungskandidaten."
Struber schlug zuletzt ähnliche Töne an. Der Coach betonte vor dem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 am Freitag, dass der Domstadtklub "Augen und Ohren für interessante Spieler offen" hält. Dabei gehe es um mehrere Positionen.
"Ich will das jetzt nicht auf einen Stürmer oder Außenverteidiger runterbrechen. Wir schauen, was der Markt grundsätzlich bietet, wer uns hier und jetzt und auch in Zukunft helfen kann. Und es geht darum, Spieler an Bord zu haben, die perspektivisch Sinn für den FC machen. Ich finde es wichtig, dass wir uns da nicht einschränken", sagte Struber.
Der 47-Jährige hob hervor: "Es ist wichtig, dass uns Spieler im Hier und Jetzt und auch in Zukunft helfen."
Auch Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler hatte bereits angekündigt, dass der 1. FC Köln nach Ablauf seiner Transfer-Sperre personell nachlegen will.
"Es gibt Positionen, auf denen wir uns verbessern wollen. Die Rechtsverteidiger-Position ist sicherlich eine, auf der wir uns umschauen."
Leandro Morgalla ein Kandidat beim 1. FC Köln?
Zuletzt hatte "Sky" berichtet, dass der 1. FC Köln nach einem Mittelstürmer, einem Rechtsverteidiger sowie einem zentralen Mittelfeldspieler Ausschau hält.
Das Portal "Geissblog" bringt mit Leandro Morgalla von RB Salzburg einen Rechtsverteidiger ins Gespräch, den Struber aus seiner Salzburger Zeit kennt.
Der deutsche U21-Nationalspieler ist vertraglich noch bis 2028 an die Österreicher gebunden.