21.10.2024 14:27 Uhr

Baldiges Comeback? BVB-Duo zurück auf dem Trainingsplatz

Karim Adeyemi a(l.) und Julian Duranville arbeiten beim BVB am Comeback
Karim Adeyemi a(l.) und Julian Duranville arbeiten beim BVB am Comeback

Den 7:1-Kantersieg in der Champions League gegen Celtic Glasgow musste Borussia Dortmund teuer bezahlen. Sowohl Dreierpacker Karim Adeyemi als auch Belgien-Juwel Julian Duranville verletzten sich gegen den schottischen Meister so schwer, dass eine Rückkehr in den Spielbetrieb für Mitte November angedacht war. Nun kehrte das BVB-Duo bereits auf den Trainingsplatz zurück.

Die Personalsorgen bei Borussia Dortmund vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli am vergangenen Freitag waren groß. Wenige Tage vor dem Champions-League-Kracher gegen Real Madrid verkleinerte sich das BVB-Lazarett immerhin um Pascal Groß und Niklas Süle, die mit in die spanische Hauptstadt fliegen, aber womöglich nicht einsatzfähig sein werden.

Beide nahmen laut "Ruhr Nachrichten" am Dortmunder Abschlusstraining teil, das am Montagvormittag stattfandet. Ebenfalls auf dem Trainingsplatz dabei waren der Regionalzeitung zufolge auch die zuletzt verletzten Karim Adeyemi und Julien Duranville, die sich Anfang Oktober beim Königsklassen-Kantersieg gegen Celtic Glasgow eine Muskelblessur zugezogen hatten.

BVB: Duranville und Adeyemi absolvieren "intensive Einheit"

Anschließend hatte BVB-Cheftrainer Nuri Sahin verkündet, dass das Offensiv-Duo wohl erst nach der Länderspielpause im November wieder zur Verfügung stehen wird. "Einige Zeit" werden die Talente fehlen, so der 36-Jährige. Dass die Flügelflitzer bereits jetzt wieder auf dem Rasen trainieren können, kommt daher überraschend.

Den "Ruhr Nachrichten" zufolge absolvierte das Offensiv-Duo eine "intensive Einheit" mit dem Ball, die unter strenger Beobachtung von Reha-Trainier Dennis Morschel stattfand. Ob durch die schnelle Rückkehr auf den Trainingsplatz auch ein früheres Comeback im Spielbetrieb möglich ist, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Bis zur Länderspielpause im November stehen für die Westfalen noch sechs Pflichtspiele in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal auf dem Programm.