Verwirrung um Klausel bei Stuttgart-Star

Die Erfolgsgeschichte des VfB Stuttgart weckt Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz, im vergangenen Sommer sind Topspieler etwa zum FC Bayern oder BVB gewechselt - etwa auch dank festgeschriebener Ablösesummen in den Verträgen. Über die Existenz einer Ausstiegsklausel im Arbeitspapier eines Senkrechtstarters der Schwaben kursieren nun unterschiedliche Informationen.
Verwirrung um eine mögliche Ausstiegsklausel im Vertrag von Jamie Leweling beim VfB Stuttgart. Hatte "Bild" kürzlich berichtet, dass im Kontrakt des 23-Jährige kein entsprechender Passus zu finden sei, liegen "Sky" offenbar andere Informationen vor.
Beim TV-Sender heißt es: Leweling besitzt eine Ausstiegsklausel, die ab kommendem Sommer gültig sein wird. Wie viel der aufnehmende Klub zahlen muss, hänge von dessen Liga-Zugehörigkeit ab. Am Ende winken dem VfB Stuttgart angeblich zwischen 20 und 25 Millionen Euro Ablöse.
Egal, wie hoch die Summe letztlich ausfällt: Da der Flügelstürmer vor der Saison fest nach seiner Ausleihe vom 1. FC Union für die vergleichsweise niedrige Ablöse in Höhe von rund fünf Millionen Euro verpflichtet wurde, stünde im Falle eines Abschieds ein sattes Transfer-Plus für die Schwaben.
England-Klubs an Senkrechtstarter vom VfB Stuttgart dran
Ob der VfB Stuttgart einen Abschied des Neu-Nationalspielers fürchten muss, wird wohl auch von den Leistungen im weiteren Saisonverlauf abhängen. Mit drei direkten Torbeteiligungen ist Jamie Leweling gut in die neue Saison gestartet. Anfang Oktober durfte der Nürnberger dann erstmals unter Bundestrainer Julian Nagelsmann sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feiern. Gleich in seinem ersten Länderspiel gegen die Niederlande (1:0) erzielte er sein erstes Tor.

Interesse an den Diensten des Flügelstürmers besteht "Sky" zufolge bislang vor allem aus England. Top-Klubs von der Insel sollen bereits ihre Scouts auf Leweling angesetzt haben. Jamie Lewelings Arbeitspapier ist beim Vizemeister der Vorsaison noch bis 2028 gültig.