23.10.2024 08:13 Uhr

Der Kölner Plan mit Torwart-Juwel Urbig

Jonas Urbig ist seit dieser Saison Stammkeeper in Köln
Jonas Urbig ist seit dieser Saison Stammkeeper in Köln

Jonas Urbig gilt als eines der größten Torwart-Talente Deutschlands. Mehrere Klubs sollen den Kölner Keeper schon auf dem Zettel haben. Für den 1. FC Köln wird es wohl schwer, den 21-Jährigen über die Saison hinaus zu halten. 

Wie geht es mit Köln-Torwart Jonas Urbig im Sommer weiter? Klar ist: Der Schlussmann ist begehrt. Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann soll ihn schon länger auf dem Zettel haben.

Die "Sport Bild" enthüllt: Wenn der 1. FC Köln nicht aufsteigt, ist Urbig wohl im kommenden Transfer-Sommer weg.

Denn dem Bericht zufolge lautet die Karriereplanung, ab 2025 in erstklassig zu spielen. Sein Arbeitspapier bei den Kölnern läuft bis 2026. 

Damit der Klub sein Mega-Talent nicht ablösefrei abgeben muss, werde er im kommenden Jahr dem Wunsch Urbigs entsprechen, heißt es weiter.

Doch auch bei einem Wiederaufstieg des Effzeh sei ein Abgang des Keepers möglich.

FC Bayern hat Urbig auf dem Zettel

Mehrere Klubs aus dem In- und Ausland sollen den Torwart schon beobachten. Der FC Bayern hat ihn laut "Sport Bild" weiter auf dem Schirm. Schon zu Fürth-Zeiten habe der Rekordmeister Urbig beobachtet und Kontakt aufgenommen. Auch Bayer Leverkusen soll interessiert sein.

Ohne Konkurrenz sind der Rekord- und amtierende Meister im Werben um Urbig allerdings nicht. Der vereinsnahe "Geissblog" hatte berichtet, Manchester United habe den Hoffnungsträger des 1. FC Köln ebenfalls auf dem Zettel.

Der Karriereplan sei, im Falle eines Transfers zu einem Klub zu wechseln, der ihm sofort viel Spielzeit gewährleisten kann. 

Der FC hatte Urbig im Sommer von seiner Leihstation Greuther Fürth zurück an den Rhein geholt. Zuvor spielte er bereits per Leihe bei Jahn Regensburg als Stammkeeper in der 2. Bundesliga. In Köln beerbte er Marvin Schwäbe als Nummer eins im Tor. 

Mit den Kölnern erlebte er bisher einen holprigen Saisonstart. Nach der 1:5-Klatsche gegen Darmstadt stehen die Domstädter nur auf Platz zehn der Tabelle.