29.10.2024 12:37 Uhr

Ausstiegsklausel von Hoeneß enthüllt

Sebastian Hoeneß hat den VfB zu einem Spitzenteam geformt
Sebastian Hoeneß hat den VfB zu einem Spitzenteam geformt

Sebastian Hoeneß ist einer der größten Trainer-Durchstarter in ganz Europa. Sein Vertrag beim VfB Stuttgart enthält einem Bericht zufolge eine Ausstiegsklausel. 

Der Vertrag von VfB-Trainer Sebastian Hoeneß läuft noch bis 2027, erst im März hatte der gefeierte Coach sein Arbeitspapier vorzeitig verlängert.

Wie die "Sport Bild" berichtet, enthält der Vertrag aber eine Ausstiegsklausel. Demnach kann der 42-Jährige den VfB Stuttgart im kommenden Sommer für eine Ablösesumme in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro verlassen.

Gekoppelt sei dies an die Voraussetzung, dass der verpflichtende Klub in einem europäischen Wettbewerbe spiele. 

Laut dem Bericht beschäftigt sich Hoeneß aber aktuell nicht mit einem möglichen Wechsel. Der Trainer wolle sich, wenn überhaupt, erst im kommenden Frühjahr mit solchen Gedanken beschäftigen, heißt es weiter.

Von der Relegation in die Champions League

Im Schwabenland hat sich der Übungsleiter in kürzester Zeit fast schon Heldenstatus erarbeitet. Die Zusammenarbeit mit Sportvorstand Fabian Wohlgemuth gilt als hervorragend. 

Hoeneß hatte den VfB 2023 als Abstiegskandidat übernommen und ihn via Relegation in der Liga gehalten. In der vergangenen Saison schrieb er mit den Schwaben ein wahres Fußball-Märchen, wurde Vizemeister und spielt nun in der Champions League.

Kein Wunder, dass Hoeneß einer der begehrtesten Trainer Deutschlands ist. Auch die Bayern hatten ihn schon als möglichen Nachfolger von Thomas Tuchel auf dem Schirm.

Zuletzt gab es Gerüchte, dass Manchester United den Stuttgart-Coach für den kommenden Sommer auf dem Zettel haben soll.

Aktuell zählt aber nur der VfB. Mit dem Team will er denn Erfolg aus der Vorsaison bestätigen. In der Champions League schlug der VfB zuletzt sensationell Juventus Turin. In der Liga steht der Klub auf Rang 8.  Am Dienstagabend (20:45 Uhr) kämpft der VfB Stuttgart zuhause im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern um den Einzug in das Achtelfinale .